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Die Analysten von IHS iSuppli haben die ungefähren Kosten für Apples iPhone 4S berechnet. So sollen die Bauteile des kleinsten Modells mit 16 GB Speicher etwa 188 US-Dollar kosten. Das teuerste Bauteil soll nach den Angaben der Analysten das Gehäuse darstellen (abgesehen von den verschieden großen NAND-Speicherbausteinen), denn hier werden 33 US-Dollar angegeben. An zweiter Stelle wird der Chip für die Übertragung der mobilen Daten und Gespräche aufgeführt – dieser soll 23,54 US-Dollar kosten. Des Weiteren soll das Display im Einkauf 23 US-Dollar kosten und der dazugehörige Touchscreen soll noch einmal mit 14 US-Dollar gekauft werden. Das günstigste Bauteil im iPhone 4S soll die Batterie darstellen, denn diese kostet gerademal rund 6 US-Dollar.
Für die Produktion werden pro Gerät etwa 8 US-Dollar gerechnet und dies ergibt am Ende einen Preis von 196 US-Dollar für die 16-GB-Version. Die 32-GB-Variante hingegen soll 215 US-Dollar kosten und das größte Modell mit 64 GB Speicherkapazität soll für etwa 254 US-Dollar produziert werden. Wobei beim Flaggschiff der Flash-Speicher mit 76,80 US-Dollar deutlich das teuerste Bauteil im iPhone 4S darstellt.
Natürlich sind dies nur die reinen Produktions- und Bauteilkosten, ohne die Kosten der Entwicklung, der Logistik und des Marketings. Deshalb ist es nicht möglich festzustellen, wie viel Apple pro verkauftem iPhone am Ende verdient. Dies wird wohl auch in Zukunft das Geheimniss von Apple bleiben.
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