Entwickelt Nokia ein Linux-OS für günstige Smartphones?
Aktuell setzt das finnische Unternehmen Nokia bei Smartphones im unteren Preissegment auf Symbian als Betriebssystem. Dies könnte sich allerdings nach ersten Gerüchten bald ändern. Demnach arbeite man bei Nokia an einem Linux-basierenden Betriebssystem, welches Symbian dann ersetzen könnte. Die Betonung liegt dabei allerdings deutlich auf "könnte". Zwischen den teureren Windows Phones und dem auf Linux basierenden OS wäre nämlich durchaus noch etwas Platz für weitere Symbian-Geräte. So könnte Nokia mit dem günstigen Linux-Betriebssystem das untere Preissegment abdecken und das Mittelfeld weiter mit Symbian versorgen. In der Oberklasse würden dann weiterhin Geräte mit Windows Phone 7 ausgeliefert werden. Würde Symbian-OS komplett wegfallen, so würde sich Nokias Plan allem Anschein nach stärker darauf konzentrieren, auch das Mittelfeld mit Windows Phone 7 auszustatten, um so das Linux-OS auch bei dieser Form als günstigste Variante anbieten zu können.
Unterstützt wird das Gerücht eines günstigen Linux-OS durch Nokias wachsende Präsens in China. Geriet das Unternehmen in westlichen Regionen immer stärker in den Hintergrund, setzt der Konzern im dritten Quartal circa 23 Prozent der Gesamteinnahmen in China um. So verkaufte Nokia im gleichen Quartal ungefähr 15 Prozent aller Mobiltelefone in China.
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Unterstützt wird das Gerücht eines günstigen Linux-OS durch Nokias wachsende Präsens in China. Geriet das Unternehmen in westlichen Regionen immer stärker in den Hintergrund, setzt der Konzern im dritten Quartal circa 23 Prozent der Gesamteinnahmen in China um. So verkaufte Nokia im gleichen Quartal ungefähr 15 Prozent aller Mobiltelefone in China.
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