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Es kann schnell mal passieren, dass bei einer Unachtsamkeit das iPhone aus der Hand fällt und das Ergebnis ist meist ein Glasbruch oder zumindest ein Riss des Glases. Diese Situation ist für den Nutzer natürlich ärgerlich aber angeblich hat Apple nun ein Patent gegen diese Art von Schaden eingereicht. Einfach erklärt, plant das Unternehmen zwischen dem Schutzglas und Gehäuse eine Art "Airbag" zu platzieren und somit das Glas und auch die verbauten Komponenten vor Erschütterungen zu schützen. Ein Beschleunigungssensor registriert zum Beispiel eine Erschütterung und dadurch bläst sich das stoßabweisende Material auf und funktioniert praktisch wie ein Airbag im Auto. In einer weiteren Ausbaustufe dieser Technik könnte aber auch eine, mit Flüssigkeit gefüllte Blase zwischen Gehäuse und Deckelglas platziert werden, um die Erschütterungen noch besser absorbieren zu können. Unklar ist bisher, ob sich der Airbag mehrmals aufblasen lässt oder ob dies wie bei einem Auto nur einmalig möglich ist und danach dieser ausgetauscht werden muss.
Neben dem Schutz vor einem Glasbruch soll der Airbag aber noch eine zweite Funktion bieten und so das Gerät resistenter gegen Wassereintritt machen. Leider ist bisher aber noch nicht bekannt, wie Apple dies realisieren möchte aber spätestens nach der Einführung einer solchen Technik sollte sich diese Frage klären lassen. Ebenfalls unbekannt ist bisher, welches Material das kalifornische Unternehmen für den Airbag einsetzen möchte. Nach ersten Informationen soll es sich um ein "exotisches Material" handeln.
Natürlich ist zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage über einen möglichen Veröffentlichungstermin dieser Technik möglich. Es ist auch fraglich, ob diese Technik jemals in einem Gerät integriert wird oder nur eine "gute" Idee bleibt.
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