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Motorola genießt aufgrund seiner Updatepolitik und der notorisch gesperrten Bootloader längst nicht mehr das Ansehen alter Zeiten. Mit dem RAZR versuchte der amerikanische Hersteller mit altem Namen, Qualität und High-End-Hardware bei den Kunden zu punkten. Kurze Zeit später stellte Motorola mit dem RAZR MAXX, das derzeit in den USA als DROID RAZR MAXX erhältlich ist, sein aktuelles Smartphone mit einem 3300 mAh Akku vor, der dem Telefon zu für Android Handys ungeahnten Laufzeiten verhelfen soll. Doch die Neuigkeiten aus Schaumburg, Ilinois reißen nicht ab. Scheinbar ist sich Motorola seines schlechten Rufes bewusst und reagiert nun auf die Hilferufe aus der Entwickler-Community.
So stellte der Erfinder des Mobiltelefons den neusten Streich aus der RAZR Reihe vor. Das Motorola RAZR Developer Edition genannte Smartphone ist identisch zur bereits erhältlichen Ausgabe, mit einem kleinen Unterschied: Der Bootloader des Android-Telefons lässt sich über das herstellereigene MOTODEV Entwicklernetzwerk entsperren um so den Weg für sogenannte Custom ROMs, veränderte Kernels und weitere Entwicklungen freizumachen. Die vorgestellte Version ist vorerst nur für den europäischen Markt bestimmt. Eine US-Version soll in den nächsten Monaten folgen. Das RAZR Developer Edition wechselt exklusiv über Motorolas Onlineshop für 499,00 € den Besitzer. Eine Garantie gewährt Motorola auf das RAZR Developer Edition allerdings nicht.