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Während Sony Ericsson mit dem X10 und dem X8 noch für seine schlechte Upgradepolitik gerügt wurde, gelobte das mittlerweile komplett von Sony übernommene Joint Venture mit der 2011er Generation der Xperia-Smartphone-Serie Besserung. Um Kundennähe zu zeigen veröffentliche Sony für einige Modelle zwei ROMs auf Basis von Ice Cream Sandwich. Die für Entwickler gedachten Alpha- und Beta-Versionen von Android 4.0 und Sonys Anpassungen wurden in der Community gut angenommen und bereits kurz nach deren Ankündigung kursiertem zahlreiche ROMs in den Foren, die entweder die Optik veränderten, fehlende Funktionen hinzufügten oder die Stabilität verbesserten.
Seit Ende letzter Woche schiebt Sony nun offiziell erste Updates auf eine Reihe von Telefonen. Konkret sind dies das Xperia Arc S, Xperia Neo V und Xperia Ray. Als erstes kommen Kunden in Schweden, Dänemark, Island, Finnland und Norwegen in den Genuss von Android 4.0. Wann Deutschland an der Reihe ist, ist nicht bekannt. Sony selbst spricht von einem Zeitraum vier bis sechs Wochen bis das Update weltweit verfügbar ist. Ende Mai oder Anfang Juni sind dann die restlichen Telefone aus 2011 an der Reihe: Xperia Arc, Xperia Play, Xperia Neo, Xperia Mini, Xperia Mini Pro, Xperia Pro, Xperia Active und das Sony Ericsson Live with Walkman. Das Update ist nur über Sonys PC-Companion Software installierbar. Ein OTA-Update (Over-The-Air) ist laut Hersteller nicht möglich. Die Software ist für PC und Mac verfügbar.
Sony hält damit sein Versprechen aus dem letzten Jahr und rüstet alle seine aktuellen Smartphones mit der neuesten Android-Version aus, mit einer Ausnahme: Das Flaggschiff Xperia S ist nicht in der Update-Liste. Ein Rollout-Datum für das Topmodell wollten die Japaner noch nicht bekannt geben.