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Obwohl am gleichen Tag vorgestellt, wie das Samsung Galaxy S III, fand das Optimus LTE2 von Samsungs koreanischen Konkurrenten LG bisher kaum Beachtung. LG will dabei mit einigen Features punkten, die das Unternehmen als Schwachstelle bei aktuellen Flaggschiffen der Konkurrenz ausgemacht hat.
Hält man das Telefon das erste Mal in der Hand, fällt vor allem auf, dass sich LG gegen ein Plastikgehäuse entschieden hat. Vielmehr setzt der Hersteller auf Metall und die übliche Glasoberfläche an der Front unter der das TrueHD IPS-Display mit 720p-Auflösung steckt. TrueHD bedeutet dabei, dass hier im Gegensatz zu Samsungs Galaxy S III keine Pentile-Matrix sondern eine echte RGB-Matrix zum Einsatz kommt, die für mehr Schärfe und natürlichere Farben sorgt. Außerdem war LG wohl der Meinung, dass die üblichen 1 GB RAM nicht ausreichten und verdoppelte deshalb den Arbeitsspeicher auf 2 GB. LG kann sich somit rühmen das weltweit erste Smartphone mit 2 GB RAM auf den Markt gebracht zu haben. Vor allem beim Multitasking soll sich dies bemerkbar machen. Welcher Prozessor verbaut ist, nennt LG nicht, vermutet wird ein Qualcomm Snapdragon S4.
Weiterhin gibt LG dem Smartphone die Möglichkeit sich per LTE mit der Außenwelt zu verbinden. Auch die Kamera hat ein Extrafeature bekommen. Diese lässt sich nämlich per Sprachbefehl auslösen. Der Akku ist mit 2150 mAh ausreichend groß dimensioniert. Auf der Softwareseite kommt die aktuellste Android-Version 4.0 zum Einsatz.
Das Smartphone soll Mitte Mai in Korea an den Start gehen. Wann und ob es international verfügbar ist, ist nicht bekannt.