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Es ist kein großes Geheimnis, dass sich Smartphones in den letzten Jahren großer Beliebtheit erfreuen. Immer wieder vermelden Hersteller gewaltige Verkaufszahlen oder Gewinne. Besonders Apple und Samsung sind die großen Profiteure der Smartphonewelle, die scheinbar kein Ende kennt.
Heute veröffentlichte Nielsen eine neue Studie, in der dies deutlich zu sehen ist. Im März 2012 nutzten erstmals mehr als 50 Prozent der Handybesitzer in den USA ein Smartphone - ein Trend, der sich auch auf andere Industrienationen übertragen lässt. Von allen Smartphones setzen 48,5 Prozent Googles Android-Betriebssystem. Apple erreicht mit dem iPhone einen Anteil von 32 Prozent und ist damit weiterhin der weltgrößte Smartphoneproduzent. Seit Dezember 2011, als noch 47,8 Prozent aller Mobiltelefone Smartphones waren, stieg der Nutzungsanteil um ca. 3 Prozent an.
Eine zweite interessante Statistik zeigt auf welche Bevölkerungsteile der USA sich die Smartphonenutzer verteilen. Asiatischstämmige sind dabei die Aktivsten. Von ihnen verfügen bereits 67,3 Prozent über ein Smartphone. Danach folgen hispanischstämmige Menschen mit 57,5 Prozent und Afro-Amerikaner mit 54,4 Prozent. Interessanterweise liegen weiße Amerikaner mit nur 44,7 Prozent Anteil auf dem letzten Platz. Vermutet wird, dass ein größerer Anteil der weißen Amerikaner ältere Menschen sind, die weniger schnell neue Technik nutzen. Im Gegensatz zum deutschen und europäischen Markt ist der Anteil an Frauen unter den Smartphonenutzer größer als der Männeranteil. So sind 50,9 Prozent der Smartphonebesitzer weiblich. Generell überwiegt aber in allen Bevölkerungsgruppen der Anteil junger Menschen. Diese sind auch in Europa und Deutschland die stärkste Gruppe.