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iOS 6 steht seit ein paar Tagen zum Download bereit - und sorgt wahrhaftig nicht bei allen Nutzern für Freudensprünge. Größter Quell der Unmut ist aktuell ohne Frage das Fehlen von Google Maps, das zum ersten Mal seit dem Start des iPhones nicht mehr nativ mit an Bord ist. Stattdessen setzt Apple künftig auf einen eigenen Kartendienst (das Material stammt dabei von TomTom, wird aber von Apple aufbereitet), bei dem aber noch nicht alles so reibungslos läuft, wie die User das gerne hätten. Im Internet kursieren aktuell bereits die bizarrsten Phänomene wie eine in der 3D-Ansicht verschwundene Freiheitsstatue oder die Navigation zum Flughafen über das Rollfeld.
Apple stellte gegenüber dem Blog All Things D jedoch klar, dass die Funktionen bei der konstanten Nutzung von vielen Anwendern kontinuierlich verbessert werden würden, da der Kartendienst Cloud-basierend ist. Da bereits gestern 15 Prozent aller iOS-Geräte mit iOS6 gearbeitet haben, dürfte dies also nicht allzu lange dauern. Auch befindet sich das bei Apple für die Karten verantwortliche Team aktuell im Lock-Down-Modus, um die Fehler schnellstmöglich zu beseitigen.
Da interessiert uns natürlich die Meinung unserer Community: Ist iOS6 wirklich so problematisch wie es aktuell auf vielen Webseiten dargestellt wird, oder wird gerade die Kartenthematik aktuell nur hochgekocht?