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Sony blickt optimistisch in die Zukunft hauseigener Smartphones

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Sony blickt optimistisch in die Zukunft hauseigener Smartphones
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Im zweiten Quartal des Jahres 2012 verkündete der japanische Elektronikkonzern Sony weiterhin Verluste von umgerechnet 150 Millionen Euro. Nun will der Hersteller mit einem neuen Smartphone-Flaggschiff mit Apples iPhone und den großen Herstellern wie Samsung konkurrieren. Bereits 2013 auf der CES in Las Vegas und dem Mobile World Congress in Barcelona könnte Sony sein neues Topmodell vorstellen. Dennis van Schie, Marketing- und Vertriebschef von Sony Mobile, kündigte eine stärkere Integration der Geräte mit den Inhalten der eigenen Onlineplattform an, die Musik, Filme und Unterhaltung anbietet. Analysten kritisieren seit Jahren das Fehlen einer Plattform, mit der Nutzer interagieren können. Großer Vorreiter ist Apples Service iTunes, über dem Musik und Applikationen vertrieben werden. Bis Ende 2013 will der Konzern seinen Dienst, Music und Video Unlimited, bei seinen Geräten integrieren.

2011 übernahm Sony Anteile des Telekomausrüster Ericsson im Wert von 1 Milliarde Euro. Die Japaner konzentrieren sich seitdem auf den Bau teurer Smartphones. Laut van Schiel wird das Unternehmen dem Tablet-Markt keine große Bedeutung schenken. Einige Tablets, darunter das Xperia Tablet, werden noch veröffentlicht. Der Grund für den Ausstieg sei der Preiskampf und die damit verbundenen Probleme, mit Tablets Geld zu verdienen.

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