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Erst im letzten Herbst hat ASUS das Padfone 2 offiziell vorgestellt, unser Testmuster erreichte uns jedoch erst vor wenigen Tagen. Das hindert ASUS aber nicht, im immer schneller werdenden Wettkampf um Marktanteile im mobilen Business schon heute im Rahmen des Mobile World Congress das nächste Modell vorzustellen, das Padfone Infinity.
Beim neuen Modell weicht ASUS gerade beim Smartphone klar von der bisherigen Formensprache ab und setzt auf ein etwas kantigeres Design, das dank einer abgerundeten Rückseite aber dennoch gut in der Hand liegt. Das Unibody-Gehäuse aus gebürstetem Aluminium sorgt dafür, dass das Gerät noch einmal hochwertiger als bisherige Padfone-Modelle wirkt. Aber nicht nur das Design hat sich geändert, auch das Format des Smartphones ist angewachsen. So bringt es das Padfone Inifinity auf stattliche 5 Zoll, das IPS-Display bietet die in dieser Größenordnung immer häufiger anzutreffende Auflösung von 1920x1080 Bildpunkte. Die daraus resultierende Pixeldichte von 441 PPI führen zu einer sehr scharfen Darstellung, bei der einzelne Pixel natürlich schon lange nicht mehr zu erkennen sind.
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Als Hardware-Basis für das Padfone Infinity dient ein Qualcomm Snapdragon 600, dessen vier Kerne mit 1,7 GHz arbeiten, die RAM-Kapazität beläuft sich auf 2 GB. Dass auch größere Daten untergebracht werden können, dafür sorgt der Speicher von 64 GB. Das integrierte LTE-Modul unterstützt den Cat3-Standard. Kamera-technisch orientiert sich ASUS am aktuellen High-End-Standard und setzt rückseitig auf 13 MPix, für Video-Chats stehen 2 MPix zur Verfügung. Als NFC-Antenne dient übrigens das Padfone-Logo auf der Rückseite. Die Akkulaufzeit gibt ASUS für die Videowiedergabe mit neun Stunden an.
Wenn schon das Smartphone mit Full HD arbeitet, darf die Padfone-Station diesem natürlich nicht nachstehen und arbeitet ebenfalls mit 1920x1080 dots. Dem vom Padfone 2 bekannten Mechanismus bleibt ASUS treu, das Smartphone wird also einfach in das Gehäuse geschoben. Damit bleibt aber auch der Nachteil der zweiten Generation bestehen, denn das Tablet kann nicht flach auf den Tisch gelegt werden, sondern „kippelt" in diesem Fall immer bei einer seitlichen Belastung. Natürlich kann die Station auch beim Padfone Infinity als zusätzlicher Akkupack (5000 mAh) genutzt werden, die Laufzeit sollen sich dann verdreifachen.
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Preislich hat es das ASUS Padfone aber durchaus in sich, denn ASUS hätte für seine neueste Hybrid-Lösung gerne 999 Euro – da werden viele Interessenten sicherlich ein zweites Mal überlegen.
Update (26.02.2013):
Im Einzelgespräch mit ASUS wurde heute bestätigt, dass es sich beim Padfone Infinity um das neue Top-Modell der Reihe handelt, das Ende letzten Jahres vorgestellte Padfone 2 bleibt weiterhin im Programm. Wie sich die Einführung des Padfone Infinity auf den Preis des Padfone 2 auswirkt, konnte man uns allerdings noch nicht sagen.
Leider verzichtet ASUS aber auch beim Padfone Infinity auf das Tastaturdock, das es noch bei der ersten Generation gab. Es kann also höchstens ein Bluetooth-Keyboard gekoppelt werden.