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Das neueste Flaggschiff-Smartphone „One" des taiwanischen Herstellers HTC sorgte bereits bei der Vorstellung für viel Aufmerksamkeit. Nun hat sich iFixit das Smartphone ins Haus geholt und es auf seine Reparierbarkeit überprüft. Das Ergebnis, zu dem iFixit gekommen ist, fällt dabei vergleichsweise nüchtern aus (gesamter Teardown).
Schon beim Öffnen des Gehäuses wurde den Kollegen von iFixit deutlich, dass das Reparieren des HTC One kein leichtes Unterfangen werden würde. So gelang es nur mithilfe von einem Fön und einem Saugnapf, das Display samt übriger Technik von dem Aluminiumgehäuse zu trennen. Ähnlich wie außen finden sich aber auch im Inneren des Smartphones kaum Schrauben. So arbeitete sich iFixit mit einem Metallspatel durch die einzelnen Bauteile des HTC One. Möchte man beispielsweise den Akku tauschen, muss man vorher das gesamte Mainboard entfernen, um die mit reichlich Klebstoff befestigte Batterie lösen zu können.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/No6NcTy3P1xTO64i.large.jpg]iFixit hat das HTC One in seine Einzelteile zerlegt[/figure]
Letztlich hat man dem HTC One einen von insgesamt zehn möglichen Punkten in Sachen Reparierbarkeit gegeben. Ähnlich schlecht schnitt beispielsweise Microsofts Windows-8-Tablet Surface Pro ab.