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iOS 7 soll AirDrop-Unterstützung erhalten

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iOS 7 soll AirDrop-Unterstützung erhalten
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Neben OS X 10.9 dürfte iOS 7 eines der wichtigsten Themen auf der in der kommenden Woche startenden Apple-Entwicklerkonferenz WWDC sein. Gerade rund um das Mobilbetriebsssystem, das unter anderem auf iPhones und iPads zum Einsatz kommt, drehen sich dabei zahlreiche Spekulationen. Denn im Vergleich zu Android oder Windows Phone 8 gilt die Plattform bei vielen Kritikern zumindest in puncto Optik als altbacken. Aber auch bei den integrierten Funktionen liegt die Konkurrenz inzwischen stellenweise weit vorne, nicht zuletzt durch die vehemente Ablehnung von Techniken wie NFC durch Apple.

Wie 9to5Mac berichtet, könnte Apple aber zumindest ein Stück weit Abhilfe schaffen und einige neue Optionen implementieren. So soll unter anderem AirDrop Einzug halten und den Austausch von Dateien zwischen zwei iOS-Geräten deutlich vereinfachen. Die Technik selbst wird bereits seit etwa zwei Jahren in OS X verwendet und nutzt die in den Geräten verbaute WLAN-Infrastruktur. Zwischen zwei Geräten können so ohne Aufbau einer direkten WLAN-Verbindung Fotos, Dokumente und anderes mit Übertragungsraten von bis zu 15 Megabyte pro Sekunde übertragen werden. Ursprünglich sollte AirDrop bereits Bestandteil von iOS 6 werden, Apple entschied sich dann aber ohne Angabe von Gründen dagegen. Den Quellen zufolge ist die neue Funktion in die „Teilen“-Ansicht integriert, aus der Inhalte aktuell unter anderem per E-Mail verschickt oder in die Zwischenablage kopiert werden können.

Nichts Neues gibt es hingegen in Bezug auf das wohl neue Oberflächendesign des Betriebssystems. Nach wie vor heißt es hierzu, dass das Team rund um Jonathan Ive an einer „flacheren“ Optik im Stile von Windows Phone 8 arbeite. Eine Vorgabe sei zudem, dass iOS im Auto einfacher zu bedienen sein soll. Ob sich dahinter etwas wie der von Android her bekannte Auto-Modus mit vergrößerten Schaltflächen verbirgt, ist nicht klar. Denkbar ist aber auch, dass der Sprachassistent Siri in dieser Hinsicht künftig mehr Funktionen bieten wird.

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