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Erst am Wochenende waren erste Pressebilder mitsamt möglicher Ausstattungsdetails im Internet aufgetaucht, nun hat Samsung das Galaxy Ace 3 offiziell vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass die Spekulationen mit den tatsächlichen Werten in nahezu allen Punkten übereinstimmen.
Das Display misst in der Diagonale vier Zoll, löst mit 800 x 480 Pixeln auf und basiert auf der TFT-Technik. Je nach Modell gibt es bei SoC, Mobilfunkmodem und internem Speicher Unterschiede: Während die 3G-Version über eine 1,0 GHz schnelle Dual-Core-Lösung, ein HSPA-taugliches Modem sowie vier Gigabyte Speicher verfügt, sind es beim LTE-Modell 1,2 GHz und zwei Kerne, ein LTE-Modem entsprechend Cat 4 mit bis zu 150 Mbit/s im Downstream sowie acht Gigabyte Speicher. Ein microSD-Slot ist in beiden Versionen vorhanden, ebenso WLAN entsprechend 802.11 b/g/n und Bluetooth 4.0.
Die rückwärtige Kamera löst in beiden Fällen mit 5,0, die Frontkamera mit 0,3 Megapixeln auf. Über die dazugehörige Software kann auf verschiedene Aufnahmemodi zurückgegriffen werden, darunter das vom Galaxy S4 her bekannte „Sound & Shot“, bei dem eine Aufnahme mit einer kurzen Audiosequenz erweitert wird, sowie „Best Shot“ und „Best Photo“. Ebenfalls aus der Samsung-Oberklasse bekannt sind die Übersetzungsfunktion „S Translator“, der Reiseassistent „S Travel“ sowie „Smart Stay“; letzteres erkennt, ob der Nutzer das Display betrachtet und reguliert entsprechend die Display-Beleuchtung.
Der Akku des 121,2 x 62,7 x 9,8 Millimeter großen und 115 Gramm leichten Galaxy Ace 3verfügt in der 3G-Variante über eine Kapazität von 1.500 mAh, in der LTE-Fassung (121,2 x 62,7 x 10,0 und 119 Gramm) sind es 1.800 mAh. Angaben zum Verkaufsstart oder Preis gibt es bislang nicht, das 3G-Modell soll aber auch als Dual-SIM-Gerät an den Start gehen. Vorgesehen ist, dass das Galaxy Ace 3 mit Android 4.2 ausgeliefert wird.
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