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Versuchten sich die Smartphone-Hersteller vor einem Jahr noch sich mit immer schnelleren SoCs oder immer mehr CPU-Kernen voneinander zu differenzieren, haben diese mittlerweile die Kamera als das wichtigste Merkmal für sich entdeckt.
Während man sich hier hinsichtlich der Software nur kurz währende Vorsprünge erarbeiten kann, gibt es bei der Hardware derzeit große Unterschiede. So setzt HTC auf Sensoren mit großen Pixeln, Nokia hingegen versucht es mit optischen Bildstabilisatoren oder hohen Auflösungen. Einen etwas anderen Weg geht Samsung: Hier soll das neue Flagschiff in puncto Smartphone-Kamera, das Galaxy S4 Zoom, vor allem mit seinem optischen Zoom überzeugen.
Dieser vergrößert maximal zehnfach, ohne dass die Bildqualität wie einem digitalen Zoom darunter leidet. Gleichzeitig sollen dank des mit 16 Megapixeln auflösenden BSI-Sensors unter Zuhilfenahme des Xenon-Blitzes auch bei Dunkelheit gute Aufnahmen gelingen. Ausführliche Fototests stehen bei unserem Testmodell noch aus, der erste Eindruck fällt allerdings positiv aus: Der Zoom ist leicht zu bedienen, die Zahl der Motivautomatiken dürfte die meisten Szenarien abdecken. Abseits dessen lassen sich zahlreiche Faktoren wie Blende, Belichtungsdauer und anderes aber auch manuell einstellen, falls gewünscht.
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Klar ist aber schon nach den ersten beiden Tagen: Wirklich alltagstauglich ist das Galaxy S4 Zoom aufgrund der Dicke sowie des Gewichts nicht, mit rund 15 Millimetern und über 200 Gramm gehört das Smartphone zu den weniger kompakten Geräten. Wie sich das etwa 450 Euro teure Gerät im Detail schlägt, wird unser Test in den kommenden Tagen zeigen.