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Im Rahmen der letzten Keynote des IDFs zeigte Intel neue Anwendungsszenarien für die in Smartphones bereits zu findenden Sensoren. Zum einen demonstrierte man eine Audio-Erkennung, zum anderen eine Erkennung der Person durch Schrittmuster. Anwendungsszenarien sind alle Bereiche, in denen die Person, die das Smartphone gerade besitzt, klar identifiziert werden muss.
In einer ersten Demonstration zeigte Dr. Genevieve Bell von Intel mit einer Assistentin, wie es möglich ist mit einer Software auf einem Smartphone die eigene Stimme analysieren zu lassen. Aufgrund von Sprach- und Tonmustern wird dann ein Profil angelegt, welches klar erkennt, wer telefoniert. Durch die Erkennung der Personen lassen sich dann beispielsweise personalisierte Informationen liefern. Bei der Restaurantsuche könnten dann die Vorlieben aller durch die Sprache identifizierten Personen berücksichtigt werden.
In der zweiten Demonstation schaffte es eine Schritterkennungssoftware es zu erkennen, wer gerade das Handy in den Händen hält und läuft. Dabei lernt die Software im Laufe der Zeit auch andere Schrittmuster bedingt durch unterschiedliche Schuhe zuzuordnen - beispielsweise bei High Heels oder Sportschuhen. Dieses Szenario könnte bei einem Diebstahl eines ungeschützten Smartphones interessant sein: Erkennt die Software, dass nicht der Inhaber das Handy beim Weggehen in der Hosentasche hat, wird es automatisch gelockt.