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CES 2014

Große Hand am Huawei Ascend Mate 2

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Große Hand am Huawei Ascend Mate 2
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Mit dem Ascend Mate 2 hat Huawei auf seiner Pressekonferenz genau ein Jahr später den Nachfolger des ersten Mate-Produktes vorgestellt. Das riesige 6,1-Zoll-Display verspricht dabei eine gute Übersichtlichkeit zu bieten, selbst wenn es nur mit 720p auflöst. Das fiel im Test aber gar nicht so negativ auf, wie man annehmen könnte. Durch patentierte Techniken soll der Unterschied zu FullHD laut Huawei geringer sein als bei anderen Displays - und zudem ist die "alte" Technik natürlich auch stromsparender. 

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Weniger Bildpunkte benötigen eine geringere Rechenkapazität. So ist es auch in Ordnung, dass das Mate 2 lediglich einen Qualcomm Snapdragon 400 verbaut hat - im ersten Hands-on konnte man kaum Performance-Schwierigkeiten ausmachen. Schwächen hat das Gerät unserer Meinung nach eher in der Materialgüte, die leider nur auf dem Niveau früherer Samsung-Geräte liegt. Aber auch optisch scheint man Samsung als Vorbild zu haben. Immerhin wirkt das Gerät fast wie aus der Galaxy-Serie entsprungen - rückseitig könnte man die Geräte schnell verwechseln. Dass man dann das Flip Cover, wie schon Acer beim Z5, ebenfalls kopiert hat, hinterlässt einen faden Beigeschmack.  

Aus Gewichts- und Ergonomiepunkten ist das Mate 2 dank der guten Ausnutzung (Display zu Gehäuse) von 79% mit größeren Händen auch für die eine oder andere Aktion einhändig zu bedienen. Die meisten Frauen (oder Männer mit kleinen Händen ;-)) werden hingegen aufgrund der Diagonale wohl trotzdem ihre Probleme bekommen. 

Im Bereich der Software hat man die Emotion UI 2.0 an den Start gebracht. Die Features wirken teilweise abgeschaut, andererseits aber auch wieder intelligent. So ist ein Foto mit Audioaufnahme wenig innovativ, das kleine Vorschaufenster um sich besser selbst zu fotografieren aber durchaus praktisch. Ebenso praktisch wie umfangreich ist der Phone Manager, der den Nutzern die Kontrolle über ihr Smartphone zurückgeben soll. Wer will, kann hier stundenlang Einstellungen vornehmen, wer das nicht will, kommt aber auch ohne sehr gut zurecht. Als Unterbau kommt Android 4.3 zum Einsatz, 

Insgesamt wirkt das Mate 2 ordentlich, arbeitet flott und ist gut verarbeitet. Die Materialgüte könnte höher sein, letzten Endes wird aber der Preis entscheiden, ob man damit leben kann oder eben nicht.

Quellen und weitere Links

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