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ASUS nutzt die CES 2014 in Las Vegas, um eine neue Smartphone-Familie an den Start zu schicken - die ZenFones. Analog zu den Zenbook-Ultrabooks wird auch hier viel Wert auf eine ansprechende hippe Optik gelegt – das war es aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Anders als man meinen könnte, handelt es sich nämlich keinesfalls um Premium-Geräte wie bei den Ultrabooks, sondern um Budget-Lösungen. Hier hat ASUS ohne Frage einen etwas ungeschickten Namen gewählt. Zum Start wird es drei Modelle geben (ZenFone 4, ZenFone 5 und ZenFone 6), wobei sich die Ziffer natürlich auf die jeweilige Display-Diagonale bezieht.
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ASUS ZenFone 4
Besonders interessant könnte gleich der erste Vertreter der neuen Reihe werden, denn ASUS schickt mit dem ZenFone 4 einen neuen 4-Zöller an den Start – kleinere Diagonalen wünschen sich viele Nutzer im Android-Lager schon länger. Das ZenFone 4 setzt auf einen Intel-Prozessor, genauer gesagt einen Intel Atom Z2520, dessen vier Kerne mit 1,2 GHz arbeiten. Die Kamera besitzt eine Auflösung von 5,0 Megapixeln. Dem Display merkt man an, dass es sich nicht um ein Gerät der High-End-Klasse handelt, denn die Auflösung liegt gerade einmal bei 800 x 480 Bildpunkten. Das Gehäuse ist flach ausgeführt und wiegt 115 Gramm. Die Rückseite ist mit einem Softtouch-Lack überzogen, was zusammen mit der abgerundeten Rückseite zu einer guten Ergonomie führt. Besonderen Wert legt ASUS auf die Farben, denn das ZenFone 4 wird in den Farben Schwarz, Weiß, Rot, Blau und Gelb angeboten – auch hier zeigt sich also noch einmal, dass junge Leute die angesprochene Zielgruppe sind. Der Preis liegt entsprechend bei sehr niedrigen 99 US-Dollar – in Deutschland ist aber mit etwas höheren Preisen zu rechnen – das gilt für alle Zenbook-Modelle.
ASUS ZenFone 5
Das ZenFone 5 kommt mit einer Diagonale von 5 Zoll wobei das Display mit 1.280 x 720 Bildpunkten auflöst, auch hier beteiligt man sich also nicht am Spec-War. Dafür bietet das Display aber ASUS' „PenTouch"- und „GloveTouch"-Technologien, sodass das Smartphone auch mit einem Stylus oder einem Handschuh bedient werden kann. An der dünnsten Stelle ist das Gehäuse 5,5 mm dick, auch hier hält ASUS an der ZenFone-Formensprache fest, das gleiche gilt für den griffigen Softtouch-Lack.
Die technische Grundlage stellt auch beim ZenFone 5 ein Intel-Atom-Prozessor dar, wobei es sich um ein etwas schnelleres Modell als beim 4-Zöller handelt, denn der eingesetzte Z2580 taktet mit 4x 2,0 GHz. Die Kamera löst mit 8 Megapixeln auf und soll dank der PixelMaster-Technik besonders gute Aufnahmen liefern – insbesondere die LowLight-Fähigkeiten sollen profitieren. Passend dazu gibt es ein lichtstarkes Objektiv und eine Bildstabilisator-Funktion. Farblich setzt ASUS auch hier auf Vielfalt, denn es gibt Schwarz, Weiß, Rot und Gold.
Bei diesem Modell wählt ASUS in den USA einen Preis von 140 US-Dollar.
ASUS ZenFone 6
Nach oben wird die ZenFone-Reihe vom 6-Zoll-Modell abgerundet, das mit 1.280 x 800 Bildpunkten auflöst, ansonsten aber technisch auf dem 5-Zöller basiert. Die größten Unterschiede gibt es noch bei der Kamera, denn nun werden 13 Megapixel geboten. Für einen möglichst guten Sound soll darüber hinaus ASUS Sonic-Master-Technik sorgen, die wir schon von einigen anderen Geräten des Herstellers kennen. Dem Preisgefüge folgend setzt ASUS einen Preis von 199 US-Dollar an.
Wann die ZenPhones nach Deutschland kommen und was sie kosten werden, das steht aktuell noch nicht fest.