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BlackBerry ringt darum, nicht völlig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Zum MWC kann das angeschlagene Unternehmen immerhin zwei neue BlackBerry 10-Geräte vorstellen: Das All-Touch-Modell Z3 und das QWERTY-Modell Q20.
Das BlackBerry Z3 ist das erste Modell, das aus der Partnerschaft mit Foxconn hervorgeht. Es soll die Z-Serie um eine kostengünstige Option erweitern, die vorerst für Kunden in Indonesien gedacht ist. Dort hat BlackBerry laut eigener Aussage einen treuen Kundenkreis, der mit dem Z3 noch vergrößert werden soll.
Weil das Smartphone speziell für den indonesischen Markt konzipiert wurde, wird es mit Apps und Content für eine indonesische Kundschaft ausgeliefert. Das BlackBerry Z3 hat zwar ein 5 Zoll großes Display, die Spezifikationen dürften ansonsten aber dem angestrebten, günstigen Verkaufspreis angepasst sein. Genauere Angaben macht BlackBerry bisher aber nicht.
Auch das BlackBerry Q20 richtet sich an einen bestimmten Kundenkreis. Es soll die Nutzer ansprechen, die die klassischen Menu-, Back-, Send- und End-Tasten sowie das Trackpad vermissen. Wie das BlackBerry Q10 bietet auch das Q20 eine physikalische QWERTY-Tastatur. In Kombination mit den zusätzlichen Tasten und dem Trackpad wird eine Einhandbedienung ermöglicht. Die Eingabegeräte reduzieren den Platz für das Display - es fällt deshalb nur 3,5 Zoll groß aus. Trotzdem ist es das bisher größte Display eines QWERTY-Smartphones von BlackBerry. Zum Vergleich - das BlackBerry Q10 hat ein 3,1 Zoll-Display. Das Unternehmen betont schließlich noch, dass dieses neue Modell aus hochwertigen Materialien gefertigt wird und robust und langlebig sein soll. Ein Akku mit hoher Kapazität soll eine lange Akkulaufzeit ermöglichen.
Auch zum BlackBerry Q20 gibt es noch keine weiterführenden Informationen - selbst Bildmaterial stellt BlackBerry noch nicht zur Verfügung.