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Das Beste jetzt noch besser: Mit wenig zurückhaltenden Worten hat HTC vor wenigen Minuten das neue One vorgestellt. Erwartungsgemäß sind dabei große Überraschungen ausgeblieben, die Informationen, in den vergangenen Wochen geflossen sind, haben sich in weiten Teilen bestätigt.
So wächst das Display der intern als M8 bezeichneten zweiten Generation gegenüber dem Vorgänger (M7) von 4,7 auf 5,0 Zoll, die Auflösung bleibt mit 1.920 x 1.080 Pixeln aber ebenso identisch wie die zugrunde liegende Super-LCD-Technik. Neu ist hingegen der verbaute SoC: Wo im M7 noch ein Snapdragon 600 zum Einsatz kam, vertraut HTC nun auf einen deutlich schnelleren Snapdragon 801, der im europäischen Modell mit 2,3 GHz taktet; in anderen Regionen sollen zum Teil höhere Taktraten erreicht werden. In allen Modellen identisch fällt hingegen die zum SoC gehörende GPU vom Typ Adreno 330 aus, auch 2 GB Arbeitsspeicher sind überall vorzufinden.
Eine weitere, von vielen Nutzern gefordert Neuerung: Der interne Speicher, der 16 GB fasst, kann per microSD-Karte erweitert werden. Nicht auf die Kritiker gehört hat man hingegen beim Akku: Dieser ist nach wie vor fest verbaut, die Kapazität ist jedoch um 13 Prozent auf 2.600 mAh gewachsen. In weiten Teilen wie bisher fällt die weitere Ausstattung aus. Das Mobilfunkmodem unterstützt LTE (jetzt mit bis zu 150 Mb/s), Bluetooth wird in Version 4.0 unterstützt, das WLAN-Modul versteht sich auf den schnellen ac-Standard. Hinzu kommen NFC sowie ein Infrarot-Sender.
Einen großen Unterschied gibt es aber dennoch: Denn wie vermutet verfügt das M8 über gleich zwei Kamera-Sensoren auf der Rückseite. Während das Primärmodul mit 4 Megapixeln auflöst und erneut mit der UltraPixel-Technik ausgestattet ist, bietet der darüber liegende Sensor lediglich 2 Megapixel. Allerdings ist dieser lediglich für das Erfassen von Tiefendaten zuständig, mit dessen Hilfe Fotos nachträglich fokussiert werden können; den zweifarbigen LED-Blitz kennt man bereits vom iPhone 5s.
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Vieles überarbeitet hat HTC in Sachen Software. Das neue One wird mit Android 4.4.2 sowie Sense 6.0 ausgeliefert, zum Paket dazu gehört unter anderem „Motion Launch“ - eine Gestenteuerung, die auf die Bewegungssensoren zurückgreift und das Ein- und Ausschalten des Geräts per Fingertipp auf das Display erlaubt - sowie ein neuer Energiesparmodus. Wird dieser genutzt, soll die Standby-Zeit mit einer Akkuladung 14 Tage erreichen. Nahezu unverändert fällt hingegen das Gehäuse aus. Hier setzt HTC erneut auf einen Aluminium-Unibody mit Front-Lautsprechern, dessen Maße und Gewicht jedoch auf 146,4 x 70,6 x 9,3 mm und 160 g zugenommen haben.
Angeboten werden zunächst die Farben Grau, Silber und Gold, der Verkaufsstart soll am 4. April erfolgen. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 679 Euro.