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Mit dem Galaxy K zoom möchte Samsung eine Symbiose aus sehr guter Kompaktkamera und Smartphone schaffen. Dabei darf man durchaus behaupten, dass der Fokus auf der Kamera gelegen hat, denn anstatt mit Features und technischen Daten bei den Smartphone-Komponenten zu protzen, hat man sich auf die Kamera konzentriert.
Highlight ist sicherlich der 20,7 Megapixel BSI-CMOS-Sensor, der eine Auflösung bereitstellt, die wir in dieser Kategorie von Geräten nur noch von einigen Lumia-Geräten mit dem gleichen Fokus auf die Fotografie her kennen. Doch nicht nur der Sensor ist für ein gutes Foto wichtig, sondern vor allem auch die Optik. Samsung will daher eine komplett neu entwickelte Linsen-Technologie verwenden, welche eine abbildungsstarke Optik bei gleichzeitig flachem Gehäuse ermöglicht. Letztendlich macht Samsung einen zehnfachen optischen Zoom und auch eine optische Bildstabilisierung (OIS) möglich. Ein Xenon-Blitz soll für die richtige Ausleuchtung der Szene sorgen.
Mit von der Partie sollen auch einige Foto-Features sein, die wir sonst nur von dedizierten Fotokameras kennen. Auch das Gehäuse des Galaxy K zoom will man so gestaltet haben, dass es gut in der Hand liegt und auch dazu einlädt Fotos zu machen. Die Abmessungen betragen 137,5 x 70,8 x 16,6 mm bei einem Gewicht von 200 Gramm. Obligatorisch ist inzwischen fast schon eine Selfie-Funktion sowie einige Filter und weitere Hilfsmittel bei der Erstellung von Fotos.
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Im Inneren des Galaxy K zoom arbeitet ein Prozessor mir sechs Kernen. Vier davon sind in einem 1,3 GHz schnellen Quad-Core zusammengefasst, während zwei weitere mit 1,7 GHz in einem Dual-Core arbeiten. Dem Prozessor stehen 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Von Haus aus bietet das Galaxy K zoom eine Speicherkapazität von 8 GB, wobei einiger Speicherplatz bereits durch das Google Android 4.4 "KitKat" belegt sein dürfte. Eine Speichererweiterung ist über Micro-SDSC, Micro-SDHC und Micro-SDXC mit bis zu 64 GB möglich. Mit der Außenwelt kommuniziert wird via WLAN 802.11 a/b/g/n im 2,4- und 5-GHz-Band sowie über Bluetooth 4.0 LE und NFC. Ebenfalls mit an Board sind GPS und Glonass, was gerade durch ein Geotag der Fotos besonders praktisch erscheint. Das integrierte Mobilfunkmodem arbeitet in allen modernen 3G- und LTE-Netzen, bei letztgenannten in den Frequenzbändern 800, 850, 900, 1800, 2100 und 2600 MHz. Bei den Sensoren sind ein Beschleunigungssensor, Gyroskope, Annäherungssensor, Magnetfeldsensor und ein Beleuchtungssensor vorhanden. Der Akku hat eine Kapazität von 2.430 mAh.
Für die Bedienung des Smartphones und zur Betrachtung der Fotos steht dem Galaxy K zoom ein 4,8-Zoll-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel zu Verfügung. Bereits angesprochen haben wir den CMOS-Sensor mit 20,7 Megapixeln und einem zehnfachen optischen Zoom, was 24 bis 240 mm im Kleinbildformat entspricht. Die Blende liegt zwischen 3,1 und 6,3. ISO-Werte können zwischen 100 und 3.200 gewählt werden. Serienbilder ermöglicht das Galaxy K zoom mit drei Bildern pro Sekunde. Die Formatauswahl besteht zwischen JPEG, PNG, GIF, WBMP, BMP und AGIF. Natürlich sind auch Videoaufnahme in 1.080p bei 60 FPS möglich.
Derzeit ist noch nicht bekannt, wann und zu welchem Preis das Galaxy K zoom in Deutschland erhältlich sein wird.
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