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Gerade günstige Smartphones kommen oft mit Mediatek-SoCs statt der weit verbreiteten Qualcomm-Alternative. Wie ein französischer Blogger jetzt herausgefunden hat, gibt es ein kleineres Sicherheitsloch in der mitgelieferten SMS-App einiger dieser Smartphones. So reicht es, eine SMS mit dem "="-Zeichen zu senden und das Smartphone startet neu. Was sich prinzipiell eher amüsant anhört, könnte einige Geräte gerade durch SMS-Spam unbrauchbar machen. Wer sich vor der Lücke schützen will, sollte einfach eine andere SMS-App als Standard setzen. Als Beispiele nennt er unter anderem Google Hangouts, Textra SMS oder Go SMS Pro.
Der Blogger zeigt die Lücke in einem YouTube-Video anhand eines Wiko-Smartphones. Eine stetig wachsende Liste an betroffenen Geräten stellt er zudem auf seiner Seite bereit.
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Update
Der französische Hersteller Wiko hat mittlerweile ein Statement abgegeben, da auch die eigenen Geräte betroffen sind. So wird schon an einer Lösung des Problems gearbeitet, das Update soll innerhalb von 14 Tagen OTA verfügbar sein. Bereits jetzt freuen können sich Besitzer des Wiko Stairway, Wiko Ozzy, Wiko Rainbow und Wiko Fizz, hier steht das Update schon zur Verfügung.