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iPhone-Produktion durch Roboter bei Foxconn vorerst abgeblasen

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iPhone-Produktion durch Roboter bei Foxconn vorerst abgeblasen
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Der Auftragsfertiger Foxconn wird immer wieder für seine schlechten Arbeitsbedingungen kritisiert. Um die gefordert Anzahl an Geräten für Apple trotzdem produzieren zu können und dabei die Arbeiter nicht noch mehr unter Druck zu setzen, hatte Foxconn vor einigen Wochen die Einführung von Robotern angekündigt. Wir berichteten bereits vor einigen Wochen, dass die Maschinen insgesamt 300.000 iPhones herstellen sollten. Wie nun aber bekannt wurde, scheinen diese Pläne vorerst nicht umsetzbar zu sein.

Wie Foxconn meldet, sollen die Roboter nicht präzise genug arbeiten und deshalb nicht in die Produktion miteingebunden werden. Apple verlangt bei seinen Geräten eine Toleranz von maximal 0,02 Millimetern und dies können die Produktionsroboter wohl nicht erreichen. Bei der Herstellung durch einen Roboter kann aktuell nur eine Präzision von 0,05 Millimetern gewährleistet werden.

Trotz des Rückschlags hält Foxconn aber an seinen Plänen fest und möchte in Zukunft bei der Produktion Roboter einsetzen. Die Präzision soll in den kommenden Jahren steigen, in 5 bis 10 Jahren möchte Foxconn die iPhone und iPads dann ausschließlich durch Roboter produzieren lassen. Ob Foxconn dieses Ziel wirklich erreichen wird, ist dabei natürlich reine Spekulation.

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