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Aktuell testen die Entwickler fleißig die zweite Vorabversion des mobilen Betriebssystems iOS9 von Apple. Diese bietet erstmals einen Stromsparmodus. Durch die Aktivierung soll sich laut Apple die Laufzeit des Gerätes pro Ladezyklus um eine Stunde erhöhen. Die Kollegen von Mac Rumors haben sich diese Funktion mal etwas genauer angeschaut und dabei herausgefunden, dass der verbaute Prozessor bei Aktivierung um bis zu 40 Prozent weniger Leistung besitzt. Vor der Aktivierung erreichte das iPhone 6 beim Geekbench noch eine Single-Core-Performance von 1.606 Punkten und im Multi-Core-Benchmarkt 2.891 Punkte. Durch den Stromsparmodus sank der Benchmark auf 1.019 respektive 1.751 Punkte und somit um rund 40 Prozent. Ähnliche Ergebnisse zeigten sich auch beim iPhone 5S.
Neben der Drosselung der Prozessorleistung nimmt Apple aber noch weitere Veränderungen im Stromsparmodus vor. So erkennt das iPhone automatisch, ob es auf dem Display liegt und zeigt somit neue Nachrichten nicht auf dem Display an. Zudem wird auch die Bildschirmhelligkeit reduziert, um Strom zu sparen. Beim Erreichen von 20 Prozent Akkuladung kann der Nutzer über die Warnmeldung sofort den Stromsparmodus aktivieren und somit die Ausdauer des Gerätes erhöhen.