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In den vergangenen Wochen und Monaten tauchten immer wieder Einzelteile des vermeintlich nächsten iPhones auf. Logicboard, Akku, Display und Rückteil des Gehäuses sind ja bereits wichtige Komponenten eines Smartphones. MacRumors wurden nun Fotos und ein Video zugespielt, welche ein zumindest teilweise zusammengebautes iPhone 6S zeigen sollen, das sogar bootet.
Das zusammengebaute iPhone 6S verwendet allerdings auch Komponenten des iPhone 6. Auch wenn bereits vereinzelt Teile der nächsten Generation kursierten, das auf den Fotos und Videos zu sehende iPhone 6S verwendet beispielsweise den Akku und die Rückseite des iPhone 6, Display, Logicboard sollen aber bereits aus den neuen Bauteilen bestehen. Einige Komponenten, wie die rückseitige Kamera, scheinen aber auch noch zu fehlen.
Fertig zusammengebaut zeigt das iPhone nach dem Start auf dem Display ein Zahnrad, aus rein technischer Sicht scheinen die Komponenten also zusammenarbeiten zu können. Allerdings fehlt offenbar die passende Software und das iPhone bootet ausschließlich in einen Diagnose-Modus.
Gerüchten zufolge verwendet das iPhone 6S die Force-Touch-Technologie der neuen MacBook-Generation sowie der Apple Watch. Auf den Fotos und dem Video wird darauf aber nicht näher eingegangen. Es fehlt auch ein konkreter Hinweis darauf, dass das zusammengebaute iPhone ein solches Display verwendet. Neben der Sensorik, um die Stärke des Drucks erkennen zu können, müssten auch Aktuatoren vorhanden sein, die dem Nutzer ein Feedback geben können. Allerdings ist die Rückseite des Displays verklebt und nicht mehr verschraubt und erlaubt somit keine einfache Möglichkeit, einen Blick dahinter zu werfen.
Auf weiteren Bildern ist das Logicboard noch einmal genauer zu sehen und bestätigt einige der bisherigen Gerüchte. Dort zu sehen gibt es auch ein Qualcomm MDM9635M LTE Baseband Modem und ein Qualcomm WTR3925 Radio-Transceiver. Beide Komponenten sollen die Mobilfunkverbindung beschleunigen und zudem stromsparender arbeiten. Ermöglicht wird dies über einen kleineren Fertigungsprozess der beiden Chips (28 anstatt 65 nm) sowie die fehlende Notwendigkeit nach einem Zusatzchip, da diese im MDM9635M vereint werden konnten.
Der A9-Chip ist auf dem Logicboard zwar bereits vorhanden, es fehlen allerdings die Beschriftungen. Somit lassen sich daraus auch keinerlei technische Eigenschaften, wie die Größe des Arbeitsspeichers, ermitteln. Das Package des Chips scheint aber 10 % größer zu sein als das des A8.
Aktuelle Gerüchte gehen derzeit davon aus, dass Apple am 9. September die nächste iPhone-Generation vorstellen wird.
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