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In China veröffentlichen Hersteller wie Lenovo, Meizu und Xiaomi zahlreiche High-End-Smartphones, welche auch hiesige Kunden neidisch herüberblicken lassen. Dazu gesellt sich nun seitens Meizu auch das Modell Meizu Blue Charm Metal. Wie der Name verrät, handelt es sich um ein Phablet mit Metallgehäuse im Unibody-Design. Außerdem ist ein Bildschirm mit 5,5 Zoll Diagonale und 1.920 x 1-080 Bildpunkten als Auflösung an Bord. Auf Quad HD (2.560 x 1.440 Bildpunkte) verzichtet Meizu bei aktuellen und zukünftigen Flaggschiffen, da der Konzern laut eigenen Aussagen keine Mehrwerte sieht. Stattdessen ist das Display leicht gebogen und erzeugt so eine Art 2.5D-Effekt. Zum Schutz des Bildschirms kommt NEG Dinorex T2X-1 Glas zum Einsatz.
Auch die inneren Werte des Smartphones lesen sich vielversprechend: Als Herzstück dient der MediaTek Helio X10 mit acht Kernen auf Basis der Architektur ARM Cortex-A53 und 2 GHz Takt. Dazu gesellen sich der GPU-Kern PowerVR G6200, 2 GByte RAM und wahlweise 16 bzw. 32 GB Speicherplatz. Letzterer lässt sich via microSD erweitern. Wird eine microSD-Karte verwendet, ist allerdings einer der beiden SIM-Slots belegt. Wer mit dem internen Speicherplatz auskommt, kann das Meizu Blue Charm Metal auch im Dual-SIM-Betrieb verwenden.
Als weitere Eckdaten des Smartphones sind die Hauptkamera mit 13, die Webcam mit 5 Megapixeln, der Fingerabdruckscanner und der Akku mit 3.140 mAh zu nennen. Auch die üblichen Schnittstellen wie Bluetooth 4.1, WiFi 802.11 ac, LTE und Co. sind an Bord. Als Betriebssystem dient Android 5.1 mit Meizus Überzug Flyme 5.1. Das Meizu Blue Charm Metal ist in den Farben Blau, Gold, Grau, Pink und Weiß zu haben. Neidisch machen uns Deutsche natürlich vor allem die Preise, welche angesichts der Leistung allzu verlockend wirken: Die Variante des Phablets mit 16 GB kostet 150 Euro, während das Pendant mit 32 GB für 180 Euro zu haben ist.
Leider gelten jene Preise nur für China. In Deutschland ist Meizu leider nicht aktiv, so dass Interessenten das Meizu Blue Charm Metal importieren müssten. Dann ist jedoch mit 19 % Einfuhrumsatzsteuer sowie Zollgebühren zu rechnen, was die Verkaufspreise schon wieder etwas relativiert.