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Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft und nur wenige Monate nach dem Vorgänger bringt Xiaomi mit dem Redmi Note 3 ein neues Phablet der oberen Mittelklasse auf den Markt. Ab dem 27. November soll das 5,5-Zoll-Smartphone in China erhältlich sein. Das Xiaomi Redmi Note 3 wird dann in zwei verschiedenen Versionen auf den Markt kommen, die sich nicht nur in der Speicherausstattung unterscheiden, sondern auch in der Leistung des Grafikkerns.
Während die preisgünstigere Version von einer 550 MHz schnellen PowerVR-G6200-GPU befeuert wird, bringt es der Chip der schnelleren Variante auf eine Taktrate von 700 MHz. Von einem MediaTek Helio X10 MT6795 werden aber beide Modelle angetrieben. Dieser stellt acht Rechenkerne mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2,2 GHz bereit und siedelt sich nur leicht unterhalb eines Qualcomm Snapdragon 820 an. Dazu gibt es je nach Modell 2 oder 3 GB Arbeitsspeicher sowie einen 16 oder 32 GB großen internen Flashspeicher. Erweitern lassen sich jedoch beide Ausführungen nicht, denn das Xiaomi Redmi Note 3 besitzt keinen MicroSD-Kartenslot.
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Der 5,5 Zoll große Touchscreen löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und bringt es damit auf eine Pixeldichte von 401 ppi. Die rückseitige Kamera schießt Fotos in einer Auflösung von 13,0 Megapixeln, besitzt einen schnell reagierenden Autofokus und eine F/2.2-Blende. Selfies nimmt hingegen die Frontlinse mit 5,0 Megapixeln auf. Dazu gibt es einen Fingerabdrucksensor, welcher das Gerät mithilfe des richtigen Fingerabdrucks in nur 0,3 Sekunden entsperren soll. Gefunkt wird im LTE-Netz, über Dual-Band-Wireless-LAN und Bluetooth 4. Außerdem gibt es einen Infrarot-Sensor. Beim Betriebssystem entschied sich Xiaomi für Android, legt allerdings seine eigene Benutzeroberfläche MIUI 7.0 darüber.
All das bringt man in einem 8,7 mm dicken und nur 164 g schweren Gehäuse aus Aluminium unter. Trotzdem wollen die Chinesen vor allem bei der Akku-Laufzeit ordentlich nachgebessert haben. Das Xiaomi Redmi Note 3 verfügt über einen 4.000 mAh starken Akku und überflügelt damit den Vorgänger um über 130 %. Das Redmi Note 2 musste noch mit 3.020 mAh auskommen.
Das Xiaomi Redmi Note 3 soll sich ab dem 27. November in China ab 899 chinesische Yuan vorbestellen lassen. Die besser ausgestattete Version soll hingegen für 1.099 chinesische Yuan ihren Besitzer wechseln. Nach Deutschland wird das Phablet wohl aber nicht kommen, zumal es nicht die hierzulande gängigen LTE-Bänder unterstützt.
Zuletzt hatte Xiaomi seinem auch hierzulande beliebten Fitness-Tracker, dem MiBand, einen Nachfolger spendiert.