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Gerüchte um OLED-Displays für das iPhone verdichten sich

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Gerüchte um OLED-Displays für das iPhone verdichten sich
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Apple setzt bei seinem iPhone nach wie vor auf die bewährte LCD-Technik und nicht wie viele andere Hersteller auf ein modernes OLED-Display. Dies soll sich laut den Informationen der koreanische Electronic Times jedoch bald ändern, denn das kalifornische Unternehmen stehe kurz vor der Unterschrift eines entsprechenden Liefervertrags. Als Zulieferer wird neben Samsung LG genannt. Die beiden Display-Hersteller liefern auch heute schon die LCD-Bildschirme an Apple und sollen zukünftig auch die OLED-Displays für Apple produzieren.  

Den Quellen zufolge soll die Lieferung allerdings nicht sofort starten, da für die Produktion nicht genügend Kapazitäten zur Verfügung stehen sollen. Stattdessen soll die OLED-Lieferung frühestens im Jahr 2018 beginnen, da sowohl Samsung als auch LG erst entsprechende Produktionsstätten aufbauen müssen. Insgesamt sollen rund 11,7 Milliarden Euro investiert werden, um Apple mit der ausreichenden Anzahl an OLED-Displays beliefern zu können. Die Investitionen sollen zum größten Teil von den beiden Herstellern Samsung und LG getragen werden.

Bereits vor einigen Wochen hatten wir berichtet, dass LG eine neue Produktionsstätte für OLED-Displays aufbauen möchte. Auch damals wurde Apple als Abnehmer für die Displays genannt. Da nun auch Samsung als Zulieferer in die OLED-Produktion einsteigen soll, ist die Wahrscheinlichkeit eines Umstiegs von LCD-Displays auf OLED-Panels beim iPhone immer wahrscheinlicher. Jedoch soll erst im iPhone 8 erstmals ein OLED-Panel verbaut werden und nicht bereits beim iPhone 7.

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