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Bis zur offiziellen Vorstellung das kommenden Galaxy S7 und S7 edge sollen es nur noch wenige Wochen sein. Inzwischen möchte der meist gut informierte Twitter-Nutzer evleaks alle Details zum kommenden Samsung-Flaggschiff erfahren haben. Demnach soll das Samsung Galaxy S7 wieder während des MWC in Barcelona vorgestellt werden. Als Termin wird der 21. Februar 2016 genannt.
Samsung soll beim Design gegenüber dem aktuellen S6 (edge) keine großartigen Änderungen vornehmen. Wie auch beim derzeitigen S6 soll eine Variante mit planbarem Display und eine Edge-Version mit gebogenem Display geplant sein, wobei die Displaydiagonalen verändert werden sollen. Während das Galaxy S7 mit einem 5,1-Zoll-Display ausgestattet sein soll, sei für das S7 edge ein 5,5-Zoll-Display in Planung. Die Auflösung des SuperAMOLED-Panels bleibe demnach unverändert bei 2.560 x 1.440 Bildpunkten.
Angetrieben vom Exynos 8 Octa 8890
Wie bereits mehrfach vermutet, wird Samsung beim Prozessor auf den eigenen Exynos 8 Octa 8890 setzen. Samsung hat den SoC bereits im November des letzten Jahres angekündigt. Dieser ist mit acht Rechenkernen ausgestattet – vier Kerne arbeiten mit 2,3 GHz, die vier weiteren mit 1,6 GHz. Das integrierte LTE-Modem nach Cat. 12/13 soll mit bis zu 600 Mbit/s funken können. Weiterhin soll der Arbeitsspeicher eine Größe von 4 GB besitzen, während der interne Speicher je nach Wahl des Kunden entweder 32 oder 64 GB umfasst. Dieser soll sich beim Samsung Galaxy S7 angeblich wieder über einen microSD-Slot erweitern lassen.
Samsung Galaxy S7 (edge) soll größeren Akku bekommen und wasserdicht sein
Als Veränderung gegenüber dem S7 wird auch die Akkukapazität genannt. Der Akku sei zwar weiterhin fest verbaut, bietet aber mit 3.000 mAh beim S7 und 3.600 mAh beim S7 edge aber deutlich mehr Power. Zum Vergleich: Aktuell setzt Samsung auf Akkus mit 2.550 respektive 2.600 mAh. Beide Smartphone sollen zudem drahtloses Laden unterstützen und eine Schnellladefunktion bieten. Weiterhin soll das Gehäuse mit dem S7 IP67-zertifiziert sein, sodass Wasser und Staub dem Gerät wenig bis gar nichts anhaben können.
Hauptkamera soll nicht mehr herausstehen
Ebenfalls verändert wird die Hauptkamera. Diese soll nicht mehr mit 16, sondern nur noch mit 12 Megapixeln auflösen. Trotzdem soll diese eine Verbesserung erfahren, da die neue Blende f/1.7 auch bei wenig Licht noch gute Aufnahmen ermöglichen soll. Viele Käufer dürften sich auch darüber freuen, dass die Kamera nun nicht mehr aus dem Gerät herausragen und damit bündig mit der Rückseite abschließen soll. Bei der Frontkamera bleibt mit 5 Megapixeln wohl alles beim Alten.
Da die Quelle meist gut informiert ist, können die Informationen durchaus als realistisch betrachtet werden. Ob aber tatsächlich am Ende alles so kommen wird, wird sich wohl erst Ende Februar während der offiziellen Vorstellung zeigen.