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Apple konnte in den vergangenen Quartalen immer wieder neue Rekordergebnisse mit seinen Verkäufen beim iPhone verbuchen, doch damit scheint vorerst Schluss zu sein. Wie die Wirtschaftszeitung Nikkei aus Zulieferkreisen erfahren haben will, hat Apple die Produktion seiner Smartphones von Januar bis März um 30 % reduziert. Erst im darauffolgenden Quartal von April bis Juni solle die Produktion wieder hochgefahren werden.
Unklar sind die Gründe der Reduzierung. Einerseits steht das Gerücht im Raum, dass das vergangene Weihnachtsquartal nicht so erfolgreich verlaufen sei wie gedacht und Apple deutlich weniger iPhones verkaufen konnte. Andererseits sprechen manche Quellen von bereits starteten Produktionsvorbereitungen für das kommenden iPhone 7 (Plus).
Laut aktuellen Berichten sollen aktuell mehr als 20 Millionen iPhones in den Lagern der Zulieferer auf den Verkauf warten. Ob sich die Lage tatsächlich bis März entspannen wird und die Produktion wieder hochgefahren werden kann, bleibt abzuwarten.
Eine schwächelnde iPhone-Nachfrage würde nicht nur Apple direkt betreffen, schließlich stecken hinter dem iPhone zahlreiche Zulieferer.