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In den letzten Jahren stiegen die Verkäufe der Smartphones stetig an – dieser Trend scheint nun jedoch gebrochen zu sein. Wie die Marktforscher von IDC melden, stehe die Smartphone-Branche deutlich unter Druck. Die Verkäufe stagnierten in den letzten drei Monaten, immer weniger Kunden hätten zu einem neuen Smartphone gegriffen. Aktuellen Berechnungen zufolge belief sich der Absatz auf 334,9 Millionen Stück weltweit. Damit lag das Plus bei niedrigen 0,2 %.
Samsung sei allerdings auch weiterhin mit 81,9 Millionen verkauften Geräten an der Spitze, musste jedoch einen Absatzrückgang von 0,6 % hinnehmen. Auf dem zweiten Platz folgt Apple. Auch in Cupertino hat man mit einem Verkaufsrückgang zu kämpfen. Während den jüngst vorgestellten Quartalszahlen gab Apple bereits einen Rückgang von 16 % auf 51,2 Millionen iPhones bekannt. Die dritte Position sichert sich mit 27,5 Millionen verkauften Smartphones Huawei.
Die Geräte von Lenovo und Xiaomi wurden von den Kunden ebenfalls weniger nachgefragt. Beide Unternehmen wurde in den letzten drei Monaten sogar von der Top 5 verdrängt und durch OPPO und Vivo ersetzt. Die beiden Marken seien vor allem im asiatischen Raum gefragt und finden dort ihre Käufer.
Auch die Aussichten für die Zukunft seien laut IDC nicht positiv. Die Kunden würden ihre Smartphones nun länger behalten als dies noch vor einiger Zeit der Fall war. Dies sei vor allem auf den immer langsameren Innovationsfortschritt in der Smartphone-Branche zurückzuführen.