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Intel soll Entwicklung von SoCs für Smartphones eingestellt haben (Update)

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Intel soll Entwicklung von SoCs für Smartphones eingestellt haben (Update)
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Intel soll die Entwicklung der beiden Smartphone-SoCs Broxton und Sofia eingestellt haben. Laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes werde Intel keine neuen Prozessoren mehr für Smartphones in den Handel bringen. Stattdessen soll sich das Unternehmen auf die Entwicklung des kommenden 5G-Standards zur drahtlosen Kommunikation konzentrieren. Intel würde beim Nachfolger von LTE mehr Entwicklungspotential sehen als dies bei den SoCs für Smartphones der Fall ist. Passend dazu gab es schon vor einigen Tagen das Gerücht, dass statt Qualcomm zukünfitg Intel die Modems an Apple liefern könnte. Dabei handelt es sich jedoch um Modems nach dem 4G- respektive LTE-Standard. 

5g connectivity

Die mobilen Prozessoren für Smartphone von Intel wurden auch nur in wenigen Geräten verbaut, weshalb dieser Schritt nicht verwunderlich wäre. Außerdem setzen immer mehr Hersteller wie Apple, Samsung oder auch Huawei auf die eigenen Entwicklungen im Bereich der mobilen Prozessoren und benötigen dementsprechend keine Chips von Intel. Diese Entwicklung habe laut Forbes auch Intel wahrgenommen und sich deshalb entschlossen, komplett diesen Bereich zu verlassen.

In Zukunft dürften also keine neuen SoCs der Atom-x3-Serie zu erwarten sein und auch der Smartphones-Ableger der Apollo-Lake-Baureihe wird wohl nicht veröffentlicht werden. Stattdessen würden nur noch mobile Prozessoren für Ultrabooks und Chromebooks entwickelt. Ob sich Intel gegenüber der Konkurrenz mit seinen 5G-Modems für Smartphones allerdings durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Schließlich ist der Chipriese nicht der einzige Hersteller, der an der 5G-Mobilfunktechnik interessiert ist und die entsprechenden Modems den Smartphone-Herstellern anbieten möchte.

Update: Inzwischen hat Intel den Bericht bestätigt. Die Arbeiten an Sofia und Brxoton wurden bereits eingestellt, abgesehen von 5G-Modems ist das Engagement im Smartphone-Bereich damit zumindest vorerst beendet.

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