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47 % aller über 60-Jährigen wollen absolutes Mobiltelefonverbot an Schulen

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47 % aller über 60-Jährigen wollen absolutes Mobiltelefonverbot an Schulen
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Der österreichische Mobilfunkverband FMK hat eine Umfrage durchgeführt, welche Personen unterschiedlicher Altersklassen danach befragte, ob Smartphones in Schulen verboten sein sollten oder nicht. Bisher wird es an Schulen oft so gehandhabt, dass für die Unter- und Mittelstufe das Mobiltelefon während der Schulzeit ausgeschaltet sein soll. Oberstufen bekommen etwas mehr Freiheit und dürfen das Gerät in ihren Aufenthaltsbereichen nutzen. Die Mobilfunkprovider selbst versuchen schon seit längerem, die eigenen Dienste dem Bildungssektor näher zu bringen. So bietet die Telekom Austria (A1) Schulungen für Jugendliche und Erwachsene an und auch T-Mobile Austria arbeitet mit Tutoren zusammen.

Die Umfrage ergab, dass knapp 2/3 der befragten Jugendlichen sich für eine Einbindung von Smartphones in den Unterricht aussprechen. Dem gegenüber stehen fast 50 % von über 60-Jährigen, die sich für ein generelles Mobiltelefonverbot aussprechen. Der Verband argumentiert, dass früher der Taschenrechner auch ähnlich verpönt war und nun zum Standardbild des Mathematikunterrichts gehört.

Beim Einsatz des Mobiltelefons im Unterricht muss situationsabhängig abgewogen werden, wie stark das Ablenkungspotential des Gerätes letztendlich ist.

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