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Project Fi ist ein von Google initiiertes, netzbetreiberübergreifendes Mobilfunkangebot, bei dem man tatsächlich nur das bezahlt, was man letztendlich verbraucht. Dabei agiert die Alphabet-Tochter anders als andere virtuelle Netzbetreiber. Normalerweise, wenn man einen Vertrag bei beispielsweise Mobilcom-Debitel bucht, muss man sich zu Beginn für einen Netzbetreiber entscheiden und ist dann an das Netz gebunden.
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Bei Project Fi hat Google zum Start Kooperationen mit dem dritt- und viertgrößten Mobilfunknetzbetreiber der USA, T-Mobile und Sprint, abgeschlossen. Smartphones mir Project-Fi-Simkarte können sich frei in diese Netze einloggen und suchen sich das Netz aus, welches am aktuellen Standort die beste Abdeckung und Technologie zu bieten hat. Allerdings verwendet Sprint nicht den UMTS- oder GSM-Standard, sodass Smartphones neben dem LTE-Standard das Netz von Sprint nicht nutzen können. Zusätzlich dazu werden freie Hotspots zur Erweiterung der Netzabdeckung genutzt. Hier kommt selbstverständlich ein VPN-Tunnel zum Einsatz, damit unbeteiligte nicht die eigene Kommunikation mitsniffen können.
Nun erweitert Google seine Mobilfunknetzkooperation zusätzlich mit dem Netzbetreiber U.S. Cellular, welcher in 23 Bundestaaten der USA mit eigenem Netz vertreten ist.
Roaming ist bei Project Fi außerhalb der USA was Daten anbelangt ohne Kostenaufschlag möglich. Lediglich die Gesprächsminuten variieren. Bei der Übertragungsgeschwindigkeit sind Project Fi Kunden allerdings auf das UMTS-Netz mit einer maximalen Übertragungsrate von 256 kBit/s beschränkt.