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Virtual-Reality-Headsets gewinnen im mobilen Segment immer mehr an Beliebtheit: Samsung hat es als erstes mit der Galaxy VR vorgemacht, mittlerweile bieten aber auch LG, Huawei und ZOTAC eigene VR-Aufsätze für ihre Smartphones an. Nun reiht sich auch Xiaomi als Neuzugang ein. Dabei wagt man eine Art Zwischenschritt zwischen den teureren Modellen der Konkurrenz und dem sehr günstigen Google Cardboard. So wird sich etwa auch die Xiaomi Mi VR Play, so der Name es Xiaomi-Modells, durch recht illustre Aufsätze anpassen lassen.
Bei Xiaomi heißt die VR-Brille Mi VR Play und bietet Platz für Smartphones mit Diagonalen zwischen minimal 4,7 und maximal 5,7 Zoll. Entsprechend dient dann auch der Bildschirm des jeweiligen Smartphones parallel auch als Display der VR-Brille, welche mit asphärischen, entspiegelten Linsen arbeitet. Damit das jeweilige Smartphone an seinem Platz bleibt, ist ein zweifacher Reißverschluss integriert. Kontakt zum Smartphone wird durch einen Metall- bzw. Silikonknopf hergestellt. Über Gummistreifen soll wiederum verhindert werden, dass man bei der Nutzung der Xiaomi Mi Play versehentlich andere Funktionen auslöst.
Aktuell testet Xiaomi sein Mi VR Play noch mit ausgewählten Probanden in China. Allerdings will man die Mi VR Play später auch großflächiger anbieten, sobald auch der Zugriff auf ausreichend Content sichergestellt sei. Ein konkretes Erscheinungsdatum oder einen Preis verschweigt Xiaomi aktuell aber noch. In Deutschland wird man wohl so oder so zu einem Import greifen müssen. Insgesamt platziert sich Xiaomis Mi VR Play aber insgesamt ohnehin im Aufbau näher an Google Cardboard, denn an höherwertigen Varianten. Vor allem das Content-Ökosystem könnte Xiaomis Gadget aber in China von der Konkurrenz abheben.