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Deutsche Telekom erstmals kleinster Netzbetreiber

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Deutsche Telekom erstmals kleinster Netzbetreiber
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Heute hat die Deutsche Telekom ihre Geschäftszahlen für das vergangene Quartal veröffentlicht. So konnten Kunden in den Bereichen Festnetz und Mobilfunk hinzugewonnen werden, während der Gewinn durch Rabatte wie beispielsweise MagentaEins etwas schrumpfte. So ging der Gewinn um 12,8 % auf 621 Millionen Euro zurück, während der Umsatz dank der starken US-Tochter um 2,2 % auf 17,817 Milliarden Euro kletterte.

T-Mobile US alleine hat daran bereits einen Anteil von 8,196 Milliarden Euro, da der Umsatz dort um 10 % anstieg. Auch die Kundenzahlen der US-Tochter können sich sehen lassen: Diese stiegen nämlich um 2,9 % auf 67,348 Millionen, von denen etwas mehr als 33 Millionen Kunden Postpaid sind.

In Deutschland konnte das Bonner Unternehmen die Mobilfunkkunden ebenfalls um 1,2 % auf 41,138 Millionen Kunden steigern. Hiervon haben 24,096 Millionen Kunden einen Postpaid-Tarif. Der Mobilfunkumsatz ging um 3,1 % zurück, da das Unternehmen weniger Endgeräte absetzen konnte. Das deutsche Breitbandgeschäft konnte erstmals wieder einen leichten Anstieg um 0,5 % auf 12,77 Millionen Anschlüsse verzeichnen. Die starke Konkurrenz der Kabelnetzanbieter setzt dem Unternehmen weiterhin zu. An Festnetzanschlüssen muss das Unternehmen einen leichten Rückgang um 0,6 % auf 19,971 Millionen Anschlüsse verzeichnen, wovon 7,958 Millionen via VoIP realisiert sind.

Im nationalen Vergleich ist die Mobilfunksparte nach Kundenzahlen gesehen erstmals der kleinste Anbieter am Markt. Mit 41,138 Millionen Kunden liegt die Deutsche Telekom knapp hinter Vodafone mit 41,9 Millionen Anschlüssen. Hierbei zählt das Düsseldorfer Unternehmn allerdings erstmals die eigenen sowie Reseller-Kunden und IOT-Anschlüsse zusammen. Direkt bei Vodafone sind 30 Millionen Kunden. Telefónica liegt weiterhin nach dem Zusammenschluss mit E-Plus mit 43,42 Millionen Kunden vorne.

MobilAnbieter

Was den Umsatz mit dem Mobilfunk angeht, dreht sich das Bild komplett. Hierbei liegt die Deutsche Telekom weiterhin mit 1,656 Milliarden Euro vorne. Dahinter gesellen sich Vodafone mit 1,511 Milliarden Euro und Telefónica bildet das Schlusslicht mit 1,358 Milliarden Euro, was nicht zuletzt an dem hohen Anteil an Prepaid-Anschlüssen liegt.

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