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Noch immer kämpft Samsung mit den Folgen der defekten Akkus bzw. dem Verfahren zum Austausch der betroffenen Geräte. Grund hierfür ist offenbar die Weigerung einiger Transportunternehmen die defekten Geräte entgegenzunehmen oder sie aus den Lagern heraus weiter zu transportieren. Bei derartigen Beschädigungen und Gefahren durch hohe Hitzentwicklung der Akkus sind Unternehmen wie UPS und FedEx in den USA und DHL in Deutschland dabei durchaus im Recht.
Nutzern, die noch keinen Austausch vorgenommen haben oder deren Gerät sich in einem DHL-Standort befindet, dort aber nicht weiterbearbeitet wird, soll nun ein direkter Austausch ermöglicht werden. Dazu wird Samsung eine Abholung des defekten Gerätes direkt an der Haustüre vornehmen und gegen ein neues Gerät austauschen.
"Kunden, die sich bereits für den Austausch bei Samsung registriert haben, aber ihr Galaxy Note 7 noch nicht im Rahmen unseres Austauschprogramms zurückgesendet haben, werden wir in den kommenden Tagen ein neues Galaxy Note 7 liefern und im direkten Austausch gegen ihr altes Gerät übergeben. Aktuell informieren wir die betroffenen Kunden zu diesem Prozess und vereinbaren einen Termin für diesen schnelleren und komfortableren Austausch direkt an der Haustür des Kunden. An jene Kunden, die ihr altes Galaxy Note 7 bereits an Samsung zurückgesendet haben, versenden wir ebenfalls kontinuierlich und mit hoher Priorität neue Galaxy Note7, so dass sich zahlreiche neue Geräte bereits in der Auslieferung befinden."
Auch Samsung wird vermutlich ein Transportunternehmen beauftragen. Diese werden für den Transport von defekten Akkus einige Vorkehrungen treffen müssen, damit sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Weitere Informationen zum Austauschprogramm sind direkt bei Samsung verfügbar.