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Apple plant wohl verbesserten Fingerabdruckscanner für seine iPhones

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Apple plant wohl verbesserten Fingerabdruckscanner für seine iPhones
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Der auf Apple-Prognosen geradezu spezialisierte Analyst Ming-Chi Kuo hat einmal wieder Voraussagen zu den kommenden Smartphones des Herstellers angestellt. Demnach werde Apple dieses Jahr für seine iPhone 7s und 7s Plus auf einen neuen Fingerabdrucksensor für die Touch ID setzen. Eingeführt wurde die Technik erstmals 2013 mit dem iPhone 5s und erfuhr dann 2015 beim iPhone 6s eine Generalüberholung durch einen ca. doppelt so schnellen Sensor. Nun werde Apple laut Kuo abermals einen neuen Sensor implementieren. Zudem sollen die biometrischen Fähigkeiten der iPhone erweitert werden. So geht der Analyst davon aus, dass Apple den kapazitiven Fingerabdruckscanner gegen einen optischen auswechseln wird. Denn erst das würde es ermöglichen, kommende Apple iPhone mit einem rahmenlosen Design zu versehen. Zudem wolle Apple auch spezielle Sensoren zur Gesichtserkennung verbauen, so Kuo.

Techniken für derartige Fingerabdruckscanner, die quasi auch unter dem Display sitzen können, stellte Qualcomm mit seinen neuen Snapdragon vor. Hier arbeitet man mit Ultraschall zur Erkennung der Abdrücke. Es ist aktuell aber wahrscheinlich, dass Apple die neuen Techniken zur Fingerabdruck-Erkennung erst 2018 integriert. Denn es kreisen weitere Gerüchte um flexible OLED-Panels für kommende Smartphones aus dem Hause Apple. Und die Kompatibilität herzustellen, soll laut Kuo sowohl eine technische als auch eine finanzielle Herausforderung sein, wenn man die Verkaufspreise nicht ins Unermessliche hochschrauben wollte.

Was die Gesichtserkennung betrifft, solle Apple jene Technik gegenüber einem Irisscanner vorziehen. Langfristig könnte es dann sogar sein, dass Apple seine bisherige Touch ID durch die Gesichtserkennung ersetzt. Das könnte aber ein sehr langfristiges Vorhaben darstellen. Apple selbst schweigt natürlich zu den vermeintlichen Zukunftsplänen rund um neue Fingerabdruckscanner bzw. die Gesichtserkennung. Somit heißt es abwarten, was wirklich an den Prognosen des KGI-Analysten Ming-Chi Kuo dran ist.

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