Werbung
Alcatel, zugehörig zum chinesischen Unternehmen TCL, soll auf dem Mobile World Congress 2017 gleich fünf neue Smartphones vorstellen. Das an sich ist erstmal nichts Überraschendes, denn der Hersteller bietet eine Vielzahl von Modellen im Einstiegs- und Mittelklasse-Segment an. Allerdings sind nun Meldungen aufgetaucht, welche besagen, dass eines der Geräte sich durch einen modularen Aufbau von der Konkurrenz abheben könnte.
LG versuchte bei dem G5 2016 mit dieser Taktik zu punkten, geht nun aber aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen des letztjährigen Flaggschiffs dieses Jahr mit dem LG G6 andere Wege. Vielleicht kann Alcatel aber mit einem derartigen Gerät in der Mittelklasse für Aufsehen sorgen? Das scheint zumindest das Ziel zu sein, denn eine austauschbare Rückseite soll auch Zusatzfunktionen nachrüstbar machen. Offen ist allerdings noch, was genau Alcatel hier anbieten möchte: Es sind wie beim LG G5 Module mit verbesserten Akkus, höherwertigen Kameras und anderen Features möglich.
Alcatel selbst schweigt aber natürlich zu seinem vermeintlichem, modularem Smartphone. Im Raum steht, dass eine der austauschbaren Rückseiten eine besondere LED-Beleuchtung bieten könnte. Erinnern soll das grob an z. B. Philips Ambilight-Technik für TVs. Das heißt die Beleuchtung könnte bei Videos in passenden Farben eine angenehme Umgebungsbeleuchtung erzeugen oder bei Musik passend zum Takt pulsieren. Diese Angaben sind aber noch inoffiziell und mit Vorsicht zu genießen. Des Weiteren soll das modulare Gerät einen Octa-Core von MediaTek als Herzstück nutzen, eine Kamera mit 13 Megapixeln bieten und angeblich in Europa 320 Euro kosten. Eventuell handelt es sich hier konkret um das Alcatel Idol 5.
Mehr erfahren wir dann definitiv auf dem Mobile World Congress 2017 in Barcelona. Dort will Alcatel seine neuen Smartphones am 26. Februar im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellen.