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Die Rechte an der Marke BlackBerry gehören seit Dezember 2016 dem chinesischen TCL Communication-Konzern, doch mit dem KEYone wurde zum MWC noch die letzte Eigenentwicklung des kanadischen Kommunikationsspezialisten vorgestellt. Mit seiner phsyischen Tastatur zeigt das KEYone auf Hardwareebene ganz klar das BlackBerry-Erbe.
Eine smarte Tastatur
Die physische Tastatur ist dann auch das zentrale Merkmal des KEYone, das lange unter dem Codenamen Mercury bekannt war. Durch die Tasten bleibt etwas weniger Platz für das Display als bei einem vergleichbar großen, tasturlosen Smartphone. Doch wer das Smartphone viel zum Schreiben nutzt, soll von dem 4,5 Zoll großen Display des KEYone letztlich mehr haben als Nutzer eines regulären 5,5-Zoll-Displays. Denn schließlich muss keine Softwaretastatur mehr eingeblendet werden. Die Tastatur wird vom Hersteller als "Smart Keyboard" bezeichnet. Sie reagiert auf Berührungsbewegungen und kann mit bis zu 52 anpassbaren Tastenkürzeln belegt werden. So können zum Beispiel Apps einfach über Kürzel aufgerufen werden. Den Fingerabdrucksensor muss man beim Tastensmartphone nicht erst auf der Rückseite suchen – er ist stattdessen einfach Teil der Leertaste.
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Das Seitenverhältnis eines Surface Pro
Äußerlich fallen neben der Tastatur ein eloxierter Aluminiumrahmen und eine Softtouch-Rückseite auf. Das 4,5-Zoll-Display kommt bei einer ungewöhnlichen Auflösung von 1.620 x 1.080 Pixeln auf ein Seitenverhältnis von 3:2. Geschützt wird es von Corning Gorilla Glass 4. Im Inneren werkelt Qualcomms Snapdragon 625 in Kombination mit einer Adreno 506-GPU. Der Hersteller verspricht sich davon eine hohe Effizienz. In Kombination mit einem 3.505-mAh-Akku sollen so lange Akkulaufzeiten erreicht werden. Wenn der Akku doch einmal erschöpft ist, kann er dank Qualcomm Quick Charge 3.0 in 36 Minuten um bis zu 50 % aufgeladen werden. Über BlackBerry Boost sind zudem bei knapper Zeit Turboladungen möglich.
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Der interne Speicher ist 32 GB groß und kann um bis zu 2 TB große microSD-Karten erweitert werden. BlackBerry betont zudem die Qualität der 12-MP-Kamera, für die auf einen Sony-Sensor mit hoher Pixelgröße und Phasenautofokus zurückgegriffen wird. Die Frontkamera löst mit 8 MP auf und wurde auf Videokonferenzen hin ausgelegt.
Android-Betriebssystem mit BlackBerry-Geschmack
Auch wenn als Betriebssystem Android 7.1 installiert ist, sollen spezielle BlackBerry-Apps noch an BlackBerrys Software-Vergangenheit erinnern. So ist Blackberry Hub zur zentralen Verwaltung aller Nachrichten vorinstalliert. Besonderer Wert wurde zudem auf Sicherheit gelegt. Das Betriebssystem ist speziell abgesichert, der Prozessor mit Sicherheitsschlüsseln erweitert. DTEK überwacht OS und Apps und informiert über Gefährdungen für die Privatsphäre
Ab Anfang April soll das BlackBerry KEYone weltweit erhältlich werden. Der Kaufpreis wird mit 599 Euro angegeben.