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Das Mirabook verwandelt Smartphones in Notebooks

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Das Mirabook verwandelt Smartphones in Notebooks
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Seitdem das Smartphone für viele Nutzer Device Nummer Eins ist, gibt es einen Traum - das Mobilgerät soll sich einfach als PC nutzen lassen. Das spart im besten Fall die Anschaffung eines Notebooks oder PCs, würde das Smartphone aber in jedem Fall noch vielseitiger machen. Die verschiedenen Konzepte wie beispielsweise Microsofts Continuum konnten sich bisher aber nicht wirklich durchsetzen.

Einen neuen Anlauf unternimmt jetzt eine Crowdfounding-Kampagne. Mit dem Mirabook soll sich das Smartphone einfach in ein Notebook verwandeln lassen.

Das Mirabook selbst zeigt sich äußerlich als 13,3-Zoll-Notebook im Aluminiumgehäuse und mit Full-HD-IPS-Display, integriertem Akku und einigen Schnittstellen. Konkret stehen zwei USB Typ-A-, zwei USB Typ-C-Ports, HDMI, ein SD-Kartenleser und ein Klinkenanschluss zur Verfügung. Bei einem Gewicht von 1 kg bewegt es sich in Ultrabook-Territorium. Allerdings steckt im Mirabook außer zusätzlichem Speicher keine Hardware. Als Rechenherz dient stattdessen das Smartphone, das über USB Typ-C angebunden wird.

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Dabei ist es vor allem die hohe Flexibilität, die das Mirabook attraktiv machen könnte. Es schränkt den Nutzer nicht auf ein Betriebssystem ein, sondern soll sowohl mit Android und Windows Phone als auch mit Ubuntu nutzbar sein. Als Video-Protokollstandard dient dabei SlimPort - eine Hardware-Lösung, die unter anderem von Samsung, LG, Microsoft, Acer und HTC genutzt wird. Neben Smartphones können auch PC-Sticks und der Raspberry Pi am Mirabook genutzt werden. Beim Erreichen eines Milestones (300.000 Dollar) soll ein DisplayLink-Adapter für noch bessere Kompatibilität angeboten werden.

Entwickelt wird das Mirabook von dem französischen Start-up Miraxess. Mit der Indiegogo-Kampagne soll die Finanzierung gesichert werden. Das Funding-Ziel liegt bei 50.000 Dollar. Davon wurden bisher 40 Prozent erreicht. Unter den verschiedenen Tickets wirkt vor allem das Early Bird Ticket für 180 Dollar attraktiv. Unterstützer können damit auf ein Mirabook im Dezember 2017 hoffen. Als regulären Verkaufspreis plant Miraxess hingegen mit 299 Dollar. Wie üblich gibt es aber keine Garantie für den Erfolg des Projekts.