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Produktion der OLED-Bildschirme für das neue iPhone beginnt

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Produktion der OLED-Bildschirme für das neue iPhone beginnt
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Samsung Display soll Ende des Monats die Produktion von OLED-Bildschirmen für das neue iPhone aufnehmen, berichtet die für gewöhnlich gut informierte südkoreanische Nachrichtseite The Investor.

Industriezirkel haben nun behauptet, dass Apple die Prototypen der Panels vor kurzem abesegnet habe. Samsung plaziere nun Aufträge für die Komponenten und Werksmaterialien bei den Zulieferern.

Samsung soll monatlich mehr als zehn Millionen flexible OLEDs an Apple liefern. Laut den Quellen sollen die flexiblen Panels die gesamte Vorderfläches des kommenden iPhones abdecken – mit einer "aggressiveren" Umrundung des Geräts als beim Samsung Galaxy S8. Im Verhältnis zum Gehäuse deckt der Bildschirm des S8 83,6 % der Fläche ab – dieses Verhältnis soll beim neuen iPhone noch höher werden.

Im Gegensatz zu den Galaxy-Edge-Geräten soll allerdings kein gebogener Bildschirm angeboten werden, da dies nicht allzu vielen Nutzen bei der Bedienung bringe, berichten die Quellen weiter. Das iPhone 8 soll gerüchteweise im September erscheinen, in drei verschiedenen Versionen. Nur eine davon soll über ein OLED-Bildschirm verfügen. Erst 2018 sei mit weiteren OLED-Geräten aus dem Hause Apple zu rechnen.

Samsung Display hat einen Anteil von 95 % am Markt für OLED-Bildschirme. Der weitaus kleinere Konkurrent LG Display, eine Konzerntochter des Samsung-Konkurrenten LG Electronics, will die eigene Produktionskapazität massiv ausbauen. LG Display plant große Investitionen in die OLED-Produktion und will ebenfalls Apple mit Panels beliefern.