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Bereits beim aktuellen iPhone 7 und 7 Plus greift Apple beim LTE-Modem sowohl auf Qualcomm als auch auf Intel zurück. Dies soll sich auch beim kommenden iPhone 7s sowie 7s Plus und auch iPhone 8 nicht ändern. Jedoch soll Apple diesmal mit deutlichen Leistungsunterschieden zwischen den Herstellern zu kämpfen haben.
Demnach kann das von Qualcomm gelieferte LTE-Modem Snapdragon X16 beim Downstream eine Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s erreichen. Intel hingegen kann mit seinen aktuellen LTE-Modems diese Geschwindigkeit noch nicht realisieren. Zwar ist mit dem XMM 7560 bereits das entsprechende Modell in der Entwicklung, allerdings sei das Modem noch nicht in der Serienproduktion und könne deshalb im kommenden iPhone noch nicht verbaut werden.
Diese Tatsache soll laut Bloomberg nun Apple dazu zwingen, das Qualcomm-Modem künstlich zu drosseln. Nur dadurch sei garantiert, dass die komplette Generation des kommenden iPhones die identische LTE-Geschwindigkeit bereitstellt. Mit diesem Schritt würde Apple zumindest bei der LTE-Geschwindigkeit den Anschluss an die Konkurrenz verlieren. Beispielsweise bieten das Samsung Galaxy S8 oder auch das HTC U11 mit ihrer Ausstattung bereits 1 Gbit/s im LTE-Netz.