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Es gibt viele Möglichkeiten auf das Internet zuzugreifen: Längst geschieht das nicht mehr nur über Desktop-PCs und Notebooks, sondern auch über Smartphones, Tablets, Fernseher und Spielekonsolen sowie sogar über Haushaltsgeräte wie smarte Kühlschränke oder Waschmaschinen. Vor allem mobile Endgeräte gewinnen dabei für viele Nutzer immer mehr an Bedeutung.
Das liegt sicherlich auch am Komfort. So ist das Smartphone schnell gezückt, zum Beispiel eine App für Messenger, soziale Netzwerke oder der Browser geöffnet und der PC kann ausgeschaltet bleiben. Strom wird dabei als Nebeneffekt sogar auch gespart. Und dieser Trend hin zu mehr Internetnutzung über Smartphones statt PCs soll dann auch anhalten: Bis 2021 rechnen Analysten damit, dass Smartphones Desktop-PCs und Notebooks als wichtigste Zugangsgeräte zum Internet ablösen. Das hat zumindest der Cisco VNI Forecast ermittelt.
Demnach liegt der Anteil der PCs am weltweiten IP-Traffic bei 46 %, soll aber bis 2021 auf 25 % absinken. Im Gegenzug rechnet man damit, dass der Anteil der Smartphones von aktuell 13 % auf 33 % ansteigt. Dann hätte sich das Gleichgewicht also verschoben. Eher marginal soll auch der Anteil der Tablets am IP-Traffic anwachsen – von 5 auf immerhin 7 %. Sogenannte Machine-to-Machine-Verbindungen, etwa durch Maschinen und Fahrzeuge, stehen heute bei 2 % und sollen bis 2021 auf 5 % ansteigen.