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J3, J5, J7

Samsung legt das Galaxy J für 2017 neu auf (Update)

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Samsung legt das Galaxy J für 2017 neu auf (Update)
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Nach rund einem Jahr überarbeitet Samsung seine Mittelklasse-Smartphone der Galaxy-J-Reihe, verzichtet dabei aber auf große Überraschungen und folgt weiter der Strategie der hohen Preise. Denn das, was das Galaxy J3 (2017), Galaxy J5 (2017) und Galaxy J7 (2017) auf dem Papier bieten, bieten andere Hersteller teilweise für deutlich weniger Geld an.

Das teuerste der drei neuen Modelle wird das Galaxy J7 (2017), das für unverbindliche 339 Euro ab Mitte Juli im Handel verfügbar sein wird. Dafür erhält man ein 5,5 Zoll großes Super-AMOLED-Panel mit Full-HD-Auflösung, einen 1,6 GHz schnellen Exynos 7870 mit acht Cortex-A53-Kernen sowie einer Mali-T830 MP2 und 3 GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher fasst 16 GB und kann per microSD-Karte erweitert werden.

Zur weiteren Ausstattung gehören Kameras mit jeweils 13 Megapixeln (vorne mit Blende f/1,9, hinten mit Blende f/1,7), ein LTE-Modem mit Cat-6-Unterstützung und Dual-SIM-Funktion, ac-WLAN, Bluetooth 4.2 sowie ein Fingerabdrucksensor, der klassisch unterhalb des Displays sitzt. Das Aluminium-Gehäuse bringt es auf 152,5 x 74,8 x 8,0 mm und 180 g und verfügt über einen 3.600 mAh fassenden und fest verbauten Akku. Geladen wird der ausschließlich über die vorhandene Micro-USB-Buchse.

Im Vergleich mit dem Vorgänger fallen vor allem der etwas schnellere SoC, der größere Akku sowie das schnellere LTE-Modem und WLAN-Modul auf.

Mit unverbindlichen 279 Euro wird das Galaxy J5 (2017) günstiger, zudem geht es bereits in diesen Tagen an den Start. Beim SoC setzt Samsung ebenfalls auf den hauseigenen Exynos 7870, der Arbeitsspeicher wird hingegen auf 2 GB reduziert. Weniger gibt es auch beim Display, hier bleiben 5,2 Zoll und 1.280 x 720 Pixel übrig. Der erweiterbare interne Speicher fasst 16 GB, Kameras und die weitere Ausstattung stimmen mit der des Galaxy J7 (2017) überein.

Der Akku bietet eine Kapazität von 3.000 mAh, das Metallgehäuse fällt mit 146,3 x 71,3 x 7,8 mm und 150 g etwas kleiner und leichter aus. Zu den wesentlichen Unterschieden gegenüber dem Vorjahresmodell gehören der nun schnellere SoC mitsamt schnellerem LTE-Modem und WLAN-Modul, aber auch ein nun kleinerer Akku.

Für das Galaxy J3 (2017) gibt es nur Kunststoff und vier Kerne

Nach unten hin rundet das Galaxy J3 (2017) die Palette ab. Verlangt werden hierfür unverbindliche 169 Euro, losgehen soll es Ende Juli. Enthalten sind ein 5 Zoll großes Display mit 1.280 x 720 Pixeln, 2 GB RAM, 16 GB interner Speicher mitsamt microSD-Slot sowie Kameras mit 13 Megapixeln auf der Rück- und 5 Megapixeln auf der Vorderseite (Blende f/1,9 und f/2,2).

Das LTE-Modem unterstützt lediglich Cat 4, das WLAN-Modul ist auf 2,4-GHz-Netze beschränkt und auf einen Fingerabdrucksensor muss verzichtet werden. Mit 2.400 mAh ist der Akku zudem der kleinste der drei neuen Smartphones, immerhin gibt es eine Dual-SIM-Funktion sowie ein FM-Radio. Der SoC hört auf den Namen Exynos 7570 und verfügt über vier Cortex-A53-Kerne, die maximal 1,4 GHz erreichen, sowie eine Mali-T720.

Beim 143,2 x 70,3 x 8,2 mm großen und 142 g schweren Gehäuse setzt Samsung auf Kunststoff, spricht aber von „Metalldesign".

Im Vergleich mit dem Galaxy J3 (2016) fallen auch hier der schnellere SoC sowie die neue Hauptkamera auf. Allerdings hat Samsung den Akku leicht verkleinert.

Alle drei neuen Modelle werden mit Android 7.0 ausgeliefert und stehen in den Farbvarianten Schwarz, Blau und Gold zur Verfügung.

Update

Samsung hat den Preis für das Galaxy J3 korrigiert. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 219 Euro. In der ursprünglichen Ankündigung war von 169 Euro die Rede.