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Auch wenn Apple sehr bemüht ist, vor der offiziellen Präsentation möglichst wenig Details zu den neuen Produkten zu veröffentlichen, so scheint es gerade vor der Präsentation des nächsten iPhones eine große Lücke zu geben. Anstatt diverser Zulieferer aus dem asiatischen Raum scheint dieses Mal Apple selbst die Quelle der bisher wichtigsten Informationen zu sein.
Eine Quelle innerhalb von Apple selbst hat die URLs zur Golden Master von iOS 11 an 9to5mac und MacRumors weitergegeben. Die URLs können keinesfalls zufällig gefunden oder über einen Mechanismus entdeckt worden sein. Apple verwendet für die online verfügbaren IPSW-Dateien einen länglichen Verzeichnisnamen und zahlreiche Zufälligkeiten. Daher ist fast sicher, dass ein Mitarbeiter von Apple selbst die Links an 9to5mac und MacRumors weitergegeben hat.
Wie auch immer die Golden-Master-Dateien nun weitergegeben wurden, zu keiner iPhone-Vorstellung gab es wohl weniger Unbekannte. Was bekannt ist, wollen wir an dieser Stelle ausführlich zusammenfassen.
Morgen wird Apple vermutlich das iPhone 8 und das iPhone X vorstellen, wobei das "X" womöglich noch ein Platzhalter für einen finalen Produktnamen ist. Beim iPhone 8 und iPhone 8 Plus werden die Neuerungen womöglich weniger umfangreich ausfallen, als beim iPhone X, sodass wir uns auf die echten Neuheiten konzentrieren wollen.
OLED-Display und neues Display-Format
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Der Trend zur nahezu randlosen Front ist auch bei Apple nicht unerkannt geblieben und entsprechend wird sich das Design des iPhone X ändern. Zudem soll Apple erstmals ein OLED-Display verwenden, was auch dazu führen könnte, dass das iPhone X später und/oder nur in geringen Stückzahlen verfügbar sein wird.
Das Wegfallen das Homebuttons und die bessere Nutzung des oberen Bereichs (wo sich zahlreiche Sensoren und die Frontkamera befinden), hat aber auch Auswirkungen auf das Format des Displays. So gibt es am oberen Rand eine Aussparung für die weiterhin vorhandenen Frontelemente, rechts und links davon wird Apple das Display aber nach oben ziehen.
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Durch den Golden Master von iOS 11 gewinnen wir aber nicht nur einen schematischen Eindruck des Displays, sondern können uns inzwischen auch anschauen, wie dies tatsächlich aussehen wird – siehe Bild-Tweet oben. Die rechten und linken Überhöhungen in der Darstellung beherbergen die Statusleiste. Hier ist auch eine gewisse Dynamik vorhanden, denn je nachdem ob gerade ein Hotspot läuft oder im Hintergrund das GPS genutzt wird, ändert sich auch die Hintergrundfarbe.
Face ID ersetzt Touch ID
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Beim iPhone X wird Apple wohl auch auf den Touch-ID-Sensor auf der Front verzichten. Schon Samsung musste aufgrund technischer Schwierigkeiten beim Galaxy S8 und Galaxy Note 8 darauf verzichten und hat ihn auf die Rückseite des Smartphones verfrachtet.
Oder sollte Apple eine technische Umsetzung doch gelungen sein? Im GM von iOS 11 gibt es aber auch einige Hinweise auf eine erweiterte Gestensteuerung, die sogar den Verzicht auf einen Homebutton möglich machen würde. Bei diesem Thema gibt es derzeit aber noch die größten Fragezeichen.
Dass Face ID ein Bestandteil des iPhone X sein wird, ist nicht mehr abzustreiten. Im GM von iOS 11 gibt es einige Animationen, welche die initiale Einrichtung von Face ID darstellen sollen.
Namensgebung: Kein iPhone 7s und iPhone 7s Plus
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Wir haben bisher immer vom iPhone X gesprochen, wenn es um das Modell mit den größten Änderungen geht. Basis des Namens ist wieder einmal ein Eintrag im GM von iOS 11. Wie gesagt, es könnte sich dabei aber auch noch um einen Platzhalter handeln - das ist aber unwahrscheinlich.
Weiterhin scheint Apple in diesem Jahr auf die S-Modelle zu verzichten. In den vorherigen Modellgenerationen versah Apple die beschleunigten, aber nur leicht veränderten Modelle immer mit diesem Namenszusatz. In diesem Jahr wird es diese offenbar nicht geben. Ob dies ein Hinweise darauf ist, dass Apple zwischen dem iPhone 7 und iPhone 8 (inklusive der Plus-Modelle) größere Änderungen vornehmen wird, ist bisher nicht bekannt.
A11 Fusion mit 4+2 Kernen
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Ebenfalls aus der GM von iOS 11 stammen die ersten Informationen zur Hardwareausstattung des iPhone X. Der A11 Fusion getaufte SoC soll 4+2 CPU-Kerne bieten. Bei den zwei Kernen soll es sich um beschleunigte Monsoon-Kerne des A10 handeln. Hinzu kommen vier schnelle Mistral-Kerne.
Dem KGI-Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll das iPhone X 3 GB an Arbeitsspeicher bieten, während die beiden iPhone-8-Modelle bei 2 GB verbleiben sollen. Das iPhone 7 Plus bot aber bereits 3 GB, sodass dies für das iPhone 8 Plus eine Herabstufung wäre.
Überarbeitete AirPods
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Zusammen mit den überarbeiteten iPhones gibt es wohl auch eine Überarbeitung der AirPods. Diese sind inzwischen innerhalb von 1 bis 2 Wochen lieferbar – waren über Monate hinweg aber nur mit einer langen Wartezeit zu bekommen. Bekannt ist bisher nur, dass Apple die LED, die Auskunft über den Akkustand der Köpfhörer selbst und den Akku im Ladegehäuse selbst gibt, von Innen nach Außen verlegt hat. Damit wäre der Akkustand auch einzusehen, ohne das Gehäuse zu öffnen.
Ob es auch weitere Änderungen gibt, ist bisher nicht bekannt.
Apple Watch mit LTE-Empfang
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Im GM von iOS 11 sind auch einige Hinweise zur Apple Watch mit LTE-Modem zu finden. Die dazugehörige Apple-Watch-App hält ein erstes Foto bereit. Auffällig ist dabei vor allem die rote Stirnseite der Digital Crown. Das Drehrad dient zur Navigation in watchOS und ist ein zentraler Bestandteil der Apple Watch. Offen ist die Frage, warum Apple dies so deutlich in rot markiert.
Das Watchface zeigt außerdem die Signalstärke über dem Minuten- und Stundenzeiger, die in diesem Design ebenfalls rot gehalten sind. Links oben ist noch das Telefonhörer-Symbol zu sehen. Auf technischer Ebene soll die Apple Watch mit LTE eigenständiger vom iPhone werden. Dabei wird die gleiche Telefonnummer verwendet wie auf dem iPhone. Ein Austauschen der SIM-Karte ist nicht möglich, da diese als E-SIM integriert wird. Die Zusammenarbeit zwischen Mobilfunkanbieter und Käufer einer Apple Watch mit LTE ist also eine Voraussetzung für deren Funktion.
Preise und Verfügbarkeit
Derzeit kostet ein iPhone 7 mit 128 GB 869 Euro und mit doppelter Speicherkapazität schon 979 Euro. Ein iPhone 7 Plus ist mit 128 GB für 1.009 Euro und mit 256 GB für 1.119 Euro zu haben. Für das iPhone 8 und iPhone 8 Plus wird sich an den Preisen vermutlich nur wenig ändern.
Größer sind die Fragezeichen für das iPhone X. Die neue Technik wird sich Apple sicherlich auch bezahlen lassen. Von einer Speicherkapazität von 128 und 256 GB ausgehend, dürften die Preise noch einmal über denen des iPhone 8 liegen. 1.200 Euro für das kleinste Speichermodell liegen damit durchaus im Bereich des Möglichen. Hier werden wir aber die morgige Ankündigung abwarten müssen. Neue Farboptionen für beide Modelle sind ebenfalls möglich.