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Bereits vor der offiziellen Präsentation des iPhone X durch Apple berichtete die Gerüchteküche immer wieder von der Display-Produktion von Samsung. Samsung gilt nämlich als alleiniger Hersteller des OLED-Displays für das iPhone X. Dementsprechend kann Samsung auch einen hohen Preis für die Displays verlangen, schließlich gibt er derzeit keine weitere Konkurrenz für den Hersteller.
Geht es nach den Analysten, könnte die Produktion der Bildschirme sogar einen der größten Posten im Umsatz des Unternehmens ausmachen. Demnach soll Samsung als einziger Zulieferer des OLED-Displays für das iPhone X aller Voraussicht nach vier Milliarden Dollar mehr Umsatz erzielen, als mit dem eigenen Smartphone Galaxy S8.
Laut ersten Schätzungen soll Samsung pro verkauftem iPhone X etwa 110 US-Dollar umsetzen. Dabei wird angenommen, dass Apple in den ersten 20 Monaten nach dem Verkaufsstart rund 130 Millionen Geräte an den Mann respektive die Frau bringen soll. Daraus soll sich entsprechend ein Umsatzplus von über 4 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Galaxy S8 ergeben.
Samsung soll seine Marktposition auch noch in Zukunft weiterhin beibehalten. Der direkte Kontrahent LG könne angeblich frühestens Ende 2018 die ersten OLED-Displays an Apple liefern. Dabei sollen auch nur geringe Stückzahlen zur Verfügung stehen, womit Samsung wohl in den nächsten zwei Jahren einer der größten Zulieferer für OLED-Displays an Apple bleibt.