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Nach dem Start des Pixel 2 und 2 XL haben sich die Reparaturprofis von iFixit das größere der beiden Smartphones vorgenommen und in seine Einzelteile zerlegt. Das Gerät fiel dabei positiv auf, da im Gegensatz zu den meisten Smartphones nur wenig Klebstoff zum Einsatz kommt. Lediglich der Akku wurde im Gehäuse verklebt, kann jedoch auch weiterhin mit dem nötigen Wissen gelöst und ersetzt werden.
Laut iFixit lässt sich das Gerät relativ einfach öffnen. Denn Google verwendet zwischen Gehäuse und Display keinen hitzeaktiven Kleber, trotzdem kann es schnell zu einer Beschädigung des Display-Glases kommen. Weiterhin gibt iFixit an, dass der Hersteller reguläre Philips-Schrauben nutzt, womit spezielle Schraubendreher zum Reparieren des Pixel 2 XL nicht nötig sind. Zudem seien einige Komponenten in modularer Bauweise integriert worden, wodurch diese bei einem Defekt problemlos ausgetauscht werden können. Beispielsweise kann der USB-Typ-C-Anschluss ausgetauscht werden, ohne das weitere Bauteile ebenfalls ersetzt werden müssen.
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Bei den Komponenten gab es ebenfalls wenig Überraschungen. Im Inneren kam der neue Bildprozessor Google Pixel Visual Core zum Vorschein und auch der Snapdragon 835. Auch die Anordnung der einzelnen Chips und Bauteile erinnern an den Aufbau des Vorgängers.
iFixit vergibt für das Pixel 2 XL insgesamt sechs von zehn möglichen Punkten für die Reparierbarkeit. Der Abzug ist vor allem auf den verklebten Akku sowie den möglichen Display-Schaden beim Öffnen des Gerätes zurückzuführen.