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Apple warnt vor Einbrennen des OLED

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Apple warnt vor Einbrennen des OLED
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Mit dem iPhone X hat Apple erstmals in seinem Smartphone ein Display mit OLED-Technik verbaut. Im Zuge der Veröffentlichung des iPhone X gibt das kalifornische Unternehmen gleichzeitig einige Hinweise zum verbauten Display heraus. Demnach kann es beim verbauten OLED durchaus passieren, dass sich Inhalte in den Bildschirm einbrennen und die Konturen auch über einen längeren Zeitraum noch sichtbar bleiben. Mit diesem Problem scheint auch das aktuelle Pixel 2 XL von Google zu kämpfen. Zwar habe Apple laut eigenen Angaben in iOS 11 entsprechende Schutzmaßnahmen integriert, doch trotzdem kann dies aufgrund der Technik passieren.

Um ein Einbrennen zu vermeiden, empfiehlt Apple das Display nicht über einen längeren Zeitraum hinweg bei höchster Helligkeit mit einem Standbild laufen zu lassen. Sollte es aufgrund einer App trotzdem nötig sein, ein Standbild anzuzeigen, empfiehlt das Unternehmen die Helligkeit zu minimieren. 

Ebenfalls spricht Apple davon, dass sich die Farben beim OLED-Display je nach Blickwinkel verschieben können. Dies sei ein typisches Merkmal von einem OLED, sei jedoch unbedenklich und keinesfalls auf einen Defekt zurückzuführen. 

Um eine möglichst lange Lebenserwartung beim OLED-Display des iPhone X zu erreichen, empfiehlt Apple das mobile Betriebssystem stehts auf die aktuelle Version zu updaten. Außerdem wird empfohlen, die automatische Helligkeitseinstellung zu nutzen und die automatische Sperre so kurz wie möglich einzustellen. 

Diese Hinweise sind für Nutzer von beispielsweise Samsung sicherlich nichts Neues. Samsung verbaut bereits seit Jahren die OLED-Technik und anscheinend sieht sich Apple mit dem Wechsel von der LCD- auf OLED-Technik nun gezwungen, seinen Nutzern die entsprechenden Hinweise mitzuliefern.