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Wie das Wall Street Journal berichtet, plant Apple auf der nächsten Keynote neben einer weiteren kostengünstigen LED-Variante seines iPhones auch ein Modell mit Triple-Kamera vorzustellen.
Ebenfalls meldete sich der Apple-Spezialist Binyamin Goldman zu Wort, der in der Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen hatte, dass er über gute Quellen in Bezug auf mögliche Inhalte der Apple-Launches verfügt. So prognostizierte Goldman, dass Apple für macOS und iOS zum WWDC das größte Update seit fünf Jahren veröffentlichen würden. macOS soll einen so gewaltigen Schritt nach vorne machen, dass Apple sogar überlege, die diesjährige Version “10.x” auf den Namen “macOS 11” zu taufen. Das Update würde somit unter anderem eine Ausführung von Apps auf beiden Plattformen ermöglichen. Im Zuge dessen entstünden neue App-Designs. Ebenfalls gäbe es in Zukunft eine einheitliche Siri-Erfahrung für die Nutzer.
Bei iOS 13 soll der Fokus auf dem iPad liegen
Bei iOS 13 soll der Fokus allerdings auf dem iPad liegen. Dadurch würde sich das Apple-Tablet mehr vom iPhone unterscheiden. Ebenfalls sollen zwei neue iPad-Varianten für Einsteiger auf den Markt kommen. Unter anderem ein neues iPad mini, welches seit 2015 nicht mehr aktualisiert wurde. Die neuen Geräte sollen ein optimiertes Design, eine Unterstützung des Apple Pencil 2 und eine aktuellere Hardware erhalten. Zudem will Apple ein neues 10,5-Zoll-Modell zu einem Startpreis von 429 US-Dollar auf den Markt bringen. Im Herbst soll die dritte Generation des iPad Pro folgen.
Glaubt man diversen Gerüchten im Internet, hat der kalifornische Smartphone-Hersteller bereits eine aktualisierte Version seiner beliebten AirPod-Kopfhörer in der Schublade liegen. Diese sollen neben einer besseren Geräuschisolierung auch eine “Hey Siri”-Unterstützung sowie eine höhere Akku-Laufzeit aufweisen und wasserdicht sein. Außerdem sollen Studiokopfhörer, die sich bereits seit 2017 in der Entwicklung befinden, nun endlich in 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das Kernfeature der neuen Kopfhörer stellt laut Goldman eine Geräuschunterdrückung mit verschiedenen Stufen dar. Über eine “Hey Siri”-Unterstützung sollen diese ebenfalls verfügen.
Beim Homepod soll es nach Aussagen des Spezialisten ebenfalls einige Änderungen geben. So soll dieser eine verbesserte Siri-Funktion und Audioqualität erhalten. Zudem wird sich der Startpreis um 250 US-Dollar reduzieren. Ein weiteres Modell des Homepods soll für 150 US-Dollar eingeführt werden. Mit der Veröffentlichung rechnet Goldman im zweiten oder dritten Quartal diesen Jahres.
Im Herbst soll es dann die fünfte Auflage der Apple Watch geben
Bei den MacBook-Geräten plane Apple, die Pro- wie auch die Air-Serie mit leichten Verbesserungen zu veröffentlichen. Ebenfalls will der Hersteller eine kostengünstige Einsteigervariante der Pro-Reihe einführen. Zudem soll der Preis des MacBook Air im Jahresverlauf leicht sinken. Die Consumer-Version des iMacs erhält hingegen das erste große Update mit überarbeitetem Design und verbesserten Komponenten.
Im Herbst diesen Jahres soll es dann nach Goldman die fünfte Auflage der Apple Watch geben, die über interne Verbesserungen und mehr Gesundheitsfeatures verfügt. Diese sollen unter anderem eine Schlafverfolgungsfunktion enthalten. Ebenfalls wird sich die Akku-Laufzeit der iWatch erhöhen.
Zuletzt äußerte sich Binyamin Goldman auch zum Apple TV-Service. Dieser soll mit 20 selbst produzierten Shows in der ersten Jahreshälfte an den Start gehen.