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Eigentlich hatte Apple versprochen den FaceTime-Bug bis zum Ende der vorigen Woche gefunden und behoben zu haben, um im Anschluss daran die Gruppenfunktion von FaceTime wieder zu aktivieren. Allerdings scheint dies nicht ganz so trivial zu sein, wie sich das der Smartphone-Hersteller gedacht hat.
So wurde laut Aussage von Apple der Bug zwar gefunden und behoben, jedoch musste dafür nicht nur die serverseitige Infrastruktur des US-amerikanischen Technologieunternehmens mit Sitz im kalifornischen Cupertino aktualisiert werden, sondern ist es ebenfalls notwendig, auf sämtlichen Clients ein Update einzuspielen. Dies soll laut Apple in dieser Woche passieren. Ein exaktes Datum wurde seitens des Herstellers jedoch nicht genannt.
Wie man diversen US-Medien entnehmen kann, hat Apple folgende Stellungnahme veröffentlicht:
We have fixed the Group FaceTime security bug on Apple’s servers and we will issue a software update to re-enable the feature for users next week. We thank the Thompson family for reporting the bug. We sincerely apologize to our customers who were affected and all who were concerned about this security issue. We appreciate everyone’s patience as we complete this process.
We want to assure our customers that as soon as our engineering team became aware of the details necessary to reproduce the bug, they quickly disabled Group FaceTime and began work on the fix. We are committed to improving the process by which we receive and escalate these reports, in order to get them to the right people as fast as possible. We take the security of our products extremely seriously and we are committed to continuing to earn the trust Apple customers place in us.
Des Weiteren äußerte sich der 14-jährige Entdecker des FaceTime-Bugs. So soll es laut ihm neun Tage gedauert haben bis es eine Reaktion aus Cupertino gab. Die Mutter des Jungen habe Apple diesbezüglich jeden Tag kontaktiert. Neben E-Mails und Anrufen soll auch ein Faxgerät zum Einsatz gekommen sein.
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